Kipping und Riexinger müssen tiefe Spaltung der Linken überwinden

Kipping und Riexinger müssen tiefe Spaltung der Linken überwinden Göttingen (dapd). Ein gutes Jahr vor der Bundestagswahl steht das neue Führungsduo der Linken vor einer Herkulesaufgabe: Die frisch gewählten Vorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger müssen die tiefen parteiinternen Gräben zwischen Reformern und Radikalen zuschütten. Das wird schwierig, da die Linke auf ihrem Parteitag in Göttingen am Wochen Kipping und Riexinger müssen tiefe Spaltung der Linken überwinden weiterlesen

Mehr Anreize für potenzielle Organspender gefordert

Mehr Anreize für potenzielle Organspender gefordert München (dapd). Zusätzliche Anreize könnten nach Ansicht des Münchner Tranplantationsmediziners Helmut Arbogast die Bereitschaft zur Organspende erhöhen. „So könnte man Menschen, die eine Niere gespendet haben, Pluspunkte auf der Warteliste geben, wenn sie selbst ein neues Organ benötigen“, sagte er dem Nachrichtenmagazin „Focus“. Die vor kurzem v Mehr Anreize für potenzielle Organspender gefordert weiterlesen

SPD wirbt für Beschäftigung der Schlecker-Mitarbeiter

SPD wirbt für Beschäftigung der Schlecker-Mitarbeiter Magdeburg (dapd-lsa). Die SPD hat eindringlich bei der Wirtschaft für die von der Pleite der Drogeriekette Schlecker betroffenen Mitarbeiter geworben. Arbeitsmarktexperte Andreas Steppuhn appellierte am Sonntag an den Einzelhandel und an die Großhandelsketten, den betroffenen Frauen eine Chance zu geben. Mit Blick auf die bereits bei der ersten Welle entlassenen Beschäftigten sagte er weiter, dass sich gezeigt habe, wie schwer es für viele sei, wieder einen Job zu finden. Zugleich kritisierte Steppuhn die FDP. Nach dem offensichtlichen Versagen im Schlecker-Management hätten die Liberalen „aufgrund parteitaktischer Erwägungen in der entscheidenden Phase eine Lösung verhindert“. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) und die FDP-Wirtschaftsminister – etwa in Sachsen und Niedersachen – hätten „die Arbeitsplätze von Tausenden von Frauen auf dem Gewissen“. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Mehrheit gegen Pkw-Maut in Deutschland

Mehrheit gegen Pkw-Maut in Deutschland München (dapd). Drei von fünf Bundesbürgern lehnen die Einführung einer Pkw-Maut auf den deutschen Autobahnen ab. In einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Nachrichtenmagazins „Focus“ sprachen sich 61 Prozent der Teilnehmer gegen eine solche Gebühr aus. 36 Prozent unterstützen dagegen die Pläne von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) Mehrheit gegen Pkw-Maut in Deutschland weiterlesen

Rockerchef Hanebuth: Rechtsradikale gibt es bei uns nicht

Rockerchef Hanebuth: Rechtsradikale gibt es bei uns nicht München (dapd). In den Reihen der Hells Angels finden sich nach Worten des Hannoveraner Rockerchefs Frank Hanebuth keine Rechtsradikalen. „Wenn wir das Gefühl haben, dass jemand ein Nazi sein könnte, schicken wir ihm eine fingierte Einladung“, sagte Hanebuth der „Bild am Sonntag“. „Wenn er hin will, passt er nicht zu uns.“ Bei den Hells Angels in Rockerchef Hanebuth: Rechtsradikale gibt es bei uns nicht weiterlesen

Regierung will hohe Strompreise für Geringverdiener mildern

Regierung will hohe Strompreise für Geringverdiener mildern Berlin (dapd). Die Bundesregierung will Geringverdiener vor den steigenden Kosten der Energiewende schützen. „Strom darf nicht zum Luxusgut werden. Der Staat ist da gefordert, Hilfen anzubieten“, sagte Umweltminister Peter Altmaier (CDU) dem „Spiegel“. Über die Situation einkommensschwacher Haushalte werde er mit den Wohlfahrtsverbänden reden. „D Regierung will hohe Strompreise für Geringverdiener mildern weiterlesen

SPD prognostiziert Linke düstere Zukunft

SPD prognostiziert Linke düstere Zukunft Göttingen/Berlin (dapd). Die SPD hat der Linken Politikunfähigkeit vorgeworfen und sagt ihr den Status einer ostdeutschen Regionalpartei voraus. Auch nach dem Parteitag in Göttingen würden die „hasserfüllten Grabenkämpfe“ weitergehen, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, am Sonntag in Berlin. Auf SPD prognostiziert Linke düstere Zukunft weiterlesen

Josef Ackermann lobt sich selbst

Josef Ackermann lobt sich selbst München (dapd). Dem langjährigen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank, Josef Ackermann, ist sein späteres Bild in den Geschichtsbüchern wichtig. Er lege Wert darauf, dass die Darstellungen seines Lebenswerks der Realität entsprechen, sagte Ackermann in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Focus“. „Ich möchte, dass die Wahrheit siegt.“ Rückblickend halte er die Mehrzahl seiner Einschätzungen für richtig. „Die Entwicklung hat mich meistens bestätigt“, sagte er dem Magazin im Hinblick auf die öffentliche Kritik an seinen Entscheidungen. In der Finanzkrise hatte Ackermann staatliche Hilfe für die Deutsche Bank abgelehnt und die Griechenland-Sparziele öffentlich infrage gestellt. Ackermann, der zehn Jahre an der Spitze der Deutschen Bank stand, hält seine Entscheidung auch für richtig, zuletzt verstärkt die politische Öffentlichkeit gesucht zu haben. „Die letzten, wenn man so will, ‚politischen Jahre‘ waren die wichtigsten in meinem bisherigen Berufsleben. In dieser Zeit konnte ich mehr bewirken als ein reiner Banker. Für die Gesellschaft, aber auch für die Bank und für mich selbst.“ „Ich versuche, meine Probleme selbst zu lösen“ Im „Focus“-Interview bezeichnete er sich als einen überaus kontrollierten Menschen. „Ich habe mich im Laufe meines Berufslebens diszipliniert“, sagte er. „Ich versuche, meine Probleme selbst zu lösen.“ Er erkenne jedoch auch die Gefahr, dass sich viele Manager gegenüber der Außenwelt abschotten: „Man droht abzustumpfen, gewisse Dinge nicht mehr an sich heranzulassen. Die Feinheiten nicht mehr zu spüren, auch emotionale Verletzungen des Gegenüber.“ Ackermann bestätigte auf Nachfrage des Nachrichtenmagazins, dass er Miteigentümer des Berliner Edelrestaurants „Borchardt“ sei. Er habe gemeinsam mit Schweizer Freunden einen Immobilienfonds gegründet, dem die Immobilie und das bei Prominenten beliebte Restaurant gehörten. Der 64-jährige Schweizer hatte sich am Donnerstag bei der Hauptversammlung der Deutschen Bank in Frankfurt am Main verabschiedet. Er übergebe das Kreditinstitut „in guter Verfassung“ an seine beiden Nachfolger Anshu Jain und Jürgen Fitschen, hatte er gesagt. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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SPD wirbt für Beschäftigung der Schlecker-Mitarbeiter

SPD wirbt für Beschäftigung der Schlecker-Mitarbeiter Magdeburg (dapd-lth). Die SPD hat eindringlich bei der Wirtschaft für die von der Pleite der Drogeriekette Schlecker betroffenen Mitarbeiter geworben. Arbeitsmarktexperte Andreas Steppuhn appellierte am Sonntag an den Einzelhandel und an die Großhandelsketten, den betroffenen Frauen eine Chance zu geben. Mit Blick auf die bereits bei der ersten Welle entlassenen Beschäftigten sagte er weiter, dass sich gezeigt habe, wie schwer es für viele sei, wieder einen Job zu finden. Zugleich kritisierte Steppuhn die FDP. Nach dem offensichtlichen Versagen im Schlecker-Management hätten die Liberalen „aufgrund parteitaktischer Erwägungen in der entscheidenden Phase eine Lösung verhindert“. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) und die FDP-Wirtschaftsminister – etwa in Sachsen und Niedersachen – hätten „die Arbeitsplätze von Tausenden von Frauen auf dem Gewissen“. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Adidas will zur EM eine Million DFB-Trikots verkaufen

Adidas will zur EM eine Million DFB-Trikots verkaufen Düsseldorf (dapd). Trotz gestiegener Preise will Adidas bei der bevorstehenden Fußballeuropameisterschaft allein eine Million Trikots der deutschen Nationalelf verkaufen. „Wenn Deutschland erfolgreich spielt, werden es vielleicht noch ein paar mehr“, sagte der Vorstandsvorsitzende Herbert Hainer der „Wirtschaftswoche“. Bei der WM 2010 in Südafrika, bei der die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw den dritten Platz belegte, waren es ebenfalls rund eine Million Trikots. Das DFB-Trikot kostet dem Bericht zufolge mit 79,95 Euro zehn Euro mehr als vor vier Jahren. Adidas habe die Preise jährlich um drei Prozent erhöht, sagte Hainer. Das sei nur etwas mehr als die Inflationsrate. „Gleichzeitig sind aber auch die Rohstoff- und Lohnkosten gestiegen, was auch dazu führen könnte, dass das Trikot eines Tages 100 Euro kostet“, fügte der Vorstandsvorsitzende hinzu. Adidas zahlt nicht nur als offizieller Ausrüster der EM in Polen und der Ukraine Millionensummen an den europäischen Fußballverband UEFA. Der Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach sponsert auch noch sechs Nationalmannschaften, darunter auch Titelverteidiger Spanien, und zahlreiche Einzelspieler wie Bastian Schweinsteiger und Philipp Lahm. Beim Champions-League-Finale vor zwei Wochen machte Adidas Rekordumsätze mit seinen Fanartikeln. „Wir haben in den drei Tagen rund um das Endspiel allein in München 150.000 Fan-Shirts und Kappen verkauft“, sagte Hainer in dem Interview. Das sei mehr gewesen als bei jedem anderen vergleichbaren Endspiel zuvor, fügte Hainer hinzu. Adidas rüstet sowohl Bayern München als auch FC Chelsea mit Trikots aus. Auch beim Super Bowl, dem Finale der nordamerikanischen Football-Liga, seien noch nie so viele Fanartikel verkauft worden. Hainer wehrt sich gegen Vorwürfe aus ARD-„Markencheck“ Hainer wies in dem Interview auch Vorwürfe aus der ARD-Sendung „Markencheck“ zurück. Gewerkschafter aus El Salvador sagten in der Sendung, ein Adidas-Zulieferer sei der schlimmste Arbeitgeber in der Region. „Der Beitrag verschwieg, dass wir in dieser Fabrik in El Salvador seit zehn Jahren nicht mehr tätig sind“, kritisierte der Vorstandsvorsitzende. Adidas habe den Fabrikbesitzer mehrfach abgemahnt und sich dann von ihm getrennt, weil er sich nicht an die Vorgaben gehalten habe. Sein Unternehmen habe sich auch nach drei Jahren noch um dessen Mitarbeiter gekümmert. „Wir haben mit der Regierung von El Salvador verhandelt und uns bemüht, den Arbeitern zu neuen Jobs zu verhelfen“, sagte Hainer der „Wirtschaftswoche“. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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