Die Betonwerke Emsland stehen seit über 80 Jahren für Qualität, Innovation und Service.
Schwerlastpflaster – Innovation für die Flächengestaltung weiterlesen
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Stuttgart (dapd). Mercedes-Benz kommt mit der Produktion seiner neuen A-Klasse nicht mehr nach und lässt jetzt zusätzlich beim Zulieferer Valmet in Finnland fertigen. „Unsere neuen Kompakten kommen bei den Kunden so gut an, dass unsere beiden Werke Rastatt und Kecskemét komplett ausgelastet sind“, sagte der Produktionsvorstand der Mutter Daimler, Wolfgang Bernhard, am Dienstag in Stuttgart. Valmet soll von 2013 bis 2016 mehr als 100.000 Einheiten der A-Klasse im Daimler-Auftrag fertigen. Bernhard nannte Valmet einen „Produktions-Spezialisten“. Dass Unternehmen die Produktion ganzer Fahrzeuge aus der Hand geben, ist nicht ungewöhnlich. Valmet baute bereits Porsche- und Saab-Modelle. Daimler lässt seine G-Klasse beispielsweise vom Zulieferer Magna Steyr in Graz bauen. Die Produktion der neuen A-Klasse wurde offiziell in der ergangenen Woche in Rastatt aufgenommen. Dort und im ungarischen Kecskemét wird auch die B-Klasse gebaut. Die beiden Kompakten sollen bis 2015 noch um drei zusätzliche Modelle ergänzt werden und für Auftrieb beim Absatz sorgen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Nürnberg (dapd). Die Zahl der Arbeitslosen ist im Juli nach Einschätzung von Experten wieder gestiegen. Von der Nachrichtenagentur dapd am Dienstag befragte Volkswirte rechnen mit einem Plus im Vergleich zum Vormonat zwischen 50.000 und 63.000 auf knapp 2,87 Millionen. In den vergangenen fünf Jahren fiel der Zuwachs mit durchschnittlich 34.000 deutlich niedriger aus. „Wir sehen eine gewisse Abschwächung beim Abbau der Arbeitslosigkeit“, erklärte Holger Schäfer vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW). Zudem liefen zur Jahresmitte für gewöhnlich viele befristete Arbeitsverträge aus, die erst nach dem Ende der Hauptferienzeit wieder verlängert würden. Die „kleine Sommerflaute“ werde sich daher im August fortsetzen. Nach Einschätzung von Rolf Schneider von Allianz Economic Research ist der höhere Anstieg zudem auf die gestiegene Zuwanderung von Arbeitskräften vor allem aus Südeuropa zurückzuführen. Hinzu kommt die kriselnde Konjunktur, die sich nach den Worten von Heiko Peters von DB Research allmählich auch auf den Arbeitsmarkt auswirkt. „Ersten Anzeichen dafür sind sichtbar“, sagte er. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) gibt die Juli-Daten am 31. Juli um 10.00 Uhr in Nürnberg bekannt. Im Juni war die Zahl der Arbeitslosen um 46.000 auf 2,809 Millionen gesunken. Damit war der Rückgang zum zweiten Mal in Folge deutlich geringer als in den Vorjahren ausgefallen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Darmstadt (dapd). Deutschlands zweitgrößter Softwareanbieter Software AG hat trotz eines glänzenden Lizenzgeschäfts im zweiten Quartal etwas weniger verdient. Grund dafür waren gestiegene Investitionen in den USA und in anderen Schlüsselmärkten, wie das im TecDAX notierte Unternehmen am Dienstag in Darmstadt mitteilte. Der Nettogewinn zwischen April und Juni sank im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent auf 37,5 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern schrumpfte um ebenfalls drei Prozent auf 57,1 Millionen Euro. Der Quartalsumsatz blieb mit 258,6 Millionen Euro auf Jahressicht zwar nahezu unverändert. Doch im wichtigen Lizenzgeschäft legte die Software AG kräftig zu. Hier sprangen die Erlöse im zweiten Quartal auf Jahressicht um 32 Prozent auf 76 Millionen Euro. Die Software AG, Konkurrent der deutlich größeren SAP, erhöhte im zweiten Vierteljahr ihre Ausgaben für Vertrieb und Marketing unter anderem in den USA. „Unsere Investitionen in Vertrieb und Marketing bewirken nachhaltiges Wachstum und zeigen erste Erfolge in Nordamerika“, sagte Finanzvorstand Arnd Zinnhardt. Daher werde die Investitionsstrategie in den kommenden Quartalen fortgesetzt. An der Börse kamen die Zahlen der Software AG gut an. Das Papier war am Dienstagvormittag der Gewinner im TecDAX. Die Aktie stieg um fast neun Prozent auf 25,44 Euro. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Berlin (dapd). SPD-Fraktionsvize Joachim Poß reagiert gelassen auf die Entscheidung der Ratingagentur Moody’s, den Ausblick für Deutschlands Bonität herabzustufen. Es handele sich um eine „wirtschaftspolitische Binse“, für die man keine Ratingagentur brauche, sagte der Sozialdemokrat der Nachrichtenagentur dapd in Berlin. Dass sich vor allem die kurzfristigen Risiken für Deutschland zuletzt vergrößert hätten, sei allgemein bekannt, auch bei den Bürgern. Die Entscheidung der Agentur sei somit nicht überraschend. Poß unterstellte dem Unternehmen zugleich, absichtlich einen kritischen Zeitpunkt gewählt zu haben. Es falle auf, „dass sich Moody’s hervortut in Situationen, die besonders fragil sind“, sagte er mit Blick auf die Lage in der Eurozone. In einer solchen Situation sei das Agieren der Agentur nicht hilfreich, sondern könne eher schaden. dapd (Politik/Politik)
Berlin (dapd). Nacht Ansicht des CSU-Finanzpolitikers Hans Michelbach ist die neue Bewertung Deutschlands durch die Ratingagentur Moody’s „kein Grund zu Unruhe“. Es handele sich vielmehr um einen Hinweis darauf, „dass auch Deutschland nicht grenzenlos belastbar ist“, sagte der Vorsitzende der CSU-Mittelstands-Union am Dienstag in Berlin. Deutschland habe „einen erheblichen Solidaritätsbeitrag“ für überschuldete Euro-Staaten geleistet. Weitere Lasten zu übernehmen, sei nur „schwer möglich“ und „den Bürgern kaum zu vermitteln“. Die Ratingagentur hatte in der Nacht den Ausblick für die Kreditwürdigkeit Deutschlands auf negativ gesenkt, das eigentliche Rating aber bei der Bestnote AAA belassen. Die Agentur verwies dabei auf die schwierige Lage im Euroraum. dapd (Politik/Politik)
Berlin (dapd). Der haushaltspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Otto Fricke, versteht die neue Einschätzung der Ratingagentur Moody’s zu Deutschlands Bonität als Warnung. Die Entscheidung der Agentur besage, wenn Deutschland im Zuge der Euro-Rettung „weitere Milliarden an Hilfen aufnimmt, ohne dass sich in den Ländern etwas ändert, dann geht es in eine negative Richtung“, sagte Fricke am Dienstag dem Sender n-tv. Er mahnte, die Moody’s-Entscheidung dürfe nicht überbewertet werden. Die Ratingagentur hatte in der Nacht den Ausblick für die Kreditwürdigkeit Deutschlands auf negativ gesenkt, das eigentliche Rating aber bei der Bestnote AAA belassen. Damit gehöre das Land weiter zu den „Besten der Besten“, was die Bonität angehe, betonte Fricke. dapd (Politik/Politik)
Brüssel (dapd). Nach der Senkung des Bonitätsausblicks für Deutschland durch Moody’s hat die Eurogruppe ihr Bekenntnis zum Euro bekräftigt. „Vor diesem Hintergrund wiederholen wir unser starkes Bekenntnis, die Stabilität der gesamten Eurozone sicherzustellen“, erklärte Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker am Dienstagmorgen. Die Ratingagentur Moody’s hatte am späten Montagabend zwar die höchste Kreditwürdigkeit (AAA) für Deutschland, die Niederlande, Luxemburg und Finnland bestätigt. Zugleich senkte sie wegen erwarteter weiterer Lasten durch die Schuldenkrise ihren Ausblick für Deutschland, die Niederlande und Luxemburg auf „negativ“. Nur Finnland behielt den stabilen Ausblick. „Wir nehmen die Entscheidung von Moody’s zur Kenntnis“, erklärte Juncker. Er betonte zugleich, dass das AAA für alle vier Länder beibehalten worden sei. © 2012 AP. All rights reserved (Wirtschaft/Wirtschaft)
Düsseldorf (dapd). Der koreanische Samsung-Konzern darf seinen Tablet-Computer und iPad-Rivalen „Galaxy 10.1.N“ europaweit vertreiben. Das hat das Düsseldorfer Oberlandesgericht am Dienstag in einem Rechtsstreit zwischen Samsung und dem US-Technologiekonzern Apple entschieden. Apple scheiterte damit mit dem Versuch, ein Verkaufsverbot für das Produkt des Konkurrenten durchsetzen. Nach Auffassung des US-Unternehmens ahmt das Samsung-Tablet Apples iPad nach. Die Richter sahen jedoch keine Verwechslungsgefahr. Apple erzielte jedoch einen Teilerfolg. Denn das Gericht untersagte Samsung den europaweiten Vertrieb des „Galaxy Tab 7.7“ und gab damit dem US-Konzern recht. Der juristische Streit vor dem Düsseldorfer Gericht ist Teil einer langwierigen weltweiten Auseinandersetzung der beiden Wettbewerber um das Design ihrer Produkte. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Biel (dapd). Der weltgrößte Uhrenkonzern Swatch hat sein Ergebnis im ersten Halbjahr 2012 kräftig gesteigert. Umsatz und Gewinn legten zweistellig zu, unter dem Strich blieb ein Ertrag von 724 Millionen Schweizer Franken (603 Millionen Euro) und damit ein Viertel mehr als im Vorjahreszeitraum, wie die Swatch Group am Dienstag im schweizerischen Biel mitteilte. Der Umsatz legte demnach um 14,4 Prozent auf 3,8 Milliarden Franken zu. Alle wichtigen Regionen und Preissegmente hätten sich gut entwickelt, wurde betont. Zudem seien die Aussichten für das Gesamtjahr vielversprechend. Swatch sieht mehr Chancen als Risiken und strebt beim Umsatz nach eigenen Angaben weiterhin die Rekordmarke von acht Milliarden Franken an. (Halbjahresbericht Swatch Group: http://url.dapd.de/lKPz5E ) dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)