Ein Garant für Sicherheit auch in der Gemeinde
Hameln / Aerzen – Retten, löschen, bergen, schützen: Seit 1963 ist die Werkfeuerwehr des Automatisierungsspezialisten Lenze am Standort Groß Berkel im Einsatz. Etwa 30 Gäste und Redner würdigten das Engagement der Frauen und Männer im Rahmen einer Feierstunde.
Der Kreis der Gratulanten war groß. Die Gesellschafter-Familie, der Lenze-Vorstand, die Geschäftsführung, der Aufsichtsrat, Kreisbrandmeister Kay Leinemann und Gemeindebrandmeister Friedhelm Senke zollten den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten ihren Respekt. „Wir sind stolz auf unsere Werkfeuerwehr und möchten uns im Namen des Unternehmens Lenze herzlich für Ihren Einsatz bedanken“, betonte Aufsichtsratsmitglied und Gesellschafter Max Finger. Als Spiegelbild des Unternehmens Lenze stehe auch die Werkfeuerwehr für Beständigkeit, Verantwortungsbewusstsein und persönliches Engagement.
Rund um die Uhr im Einsatz
60 Jahre ist es her, als die Werkfeuerwehr von Lenze zu ihren ersten Einsätzen ausrückte – damals noch in einem alten VW-Bulli, wie Werkoberbrandmeister Gerhard-Robert Schaper scherzhaft anmerkte. Löschfahrzeuge und Ausrüstung wurden seitdem regelmäßig ausgetauscht und auf den neuesten Stand gebracht – die Einsatzbereitschaft der ehrenamtlichen Feuerwehrleute ist dieselbe geblieben. „Wir sind rund um die Uhr da und dank moderner Alarmierungstechnik schnellstmöglich vor Ort“, unterstreicht Gerhard-Robert Schaper. Ganz gleich, ob ein Mülleimer brennt, sie eine Veranstaltung absichern oder Sturmschäden beseitigen müssen: Die 34 Kameradinnen und Kameraden stehen auf Abruf bereit, wenn es zu einer brenzligen Situation kommt. Das Einsatzgebiet reicht dabei über die Grenzen des Werksgeländes hinaus. Die schlagkräftige Truppe ist eng ins Feuerlöschwesen der Gemeinde Aerzen eingebunden und hilft den öffentlichen Feuerwehren gerne bei Einsätzen unter die Arme. So profitieren sowohl die Belegschaft als auch die Bürgerinnen und Bürger außerhalb des Werksgeländes von diesem Plus an Sicherheit. „Auf die Lenze-Werkfeuerwehr ist immer und überall Verlass“, erklärte Gerhard-Robert Schaper stolz.