Die KUTENO ist zur Pflichtveranstaltung der Kunststoffbranche im Norden und Westen Deutschlands geworden. Die effiziente Zuliefermesse für die kunststoffverarbeitende Industrie setzt in der kommenden Ausgabe neue Maßstäbe. Vom 14. bis 16. Mai 2024 wird Rheda-Wiedenbrück zum Treffpunkt für rund 340 Aussteller, die ihre neuesten Innovationen präsentieren und einen umfassenden Einblick in den aktuellen Stand der Kunststofftechnik bieten. Ergänzt wird das Messegeschehen durch ein vielfältiges Rahmenprogramm, das Trends und zukunftsweisende Entwicklungen der Branche beleuchtet.
Die bevorstehende KUTENO im Mai 2024 wird nochmals größer sein als im Vorjahr – ein Trend, der seit dem Start der Messe im Jahr 2018 anhält. Die Veranstalter erwarten diesmal rund 340 Aussteller und prognostizieren, dass die fünf Hallen des A2 Forums komplett gefüllt sein werden. Nur noch wenige Ausstellungsflächen sind verfügbar.
Typisch für die KUTENO ist, dass sie einen Überblick über das gesamte Spektrum der Kunststoffverarbeitung gibt – und das auf überschaubarem Raum: „Wir halten die Stände bewusst kompakt und offen. Der Besucher soll sich konzentriert informieren können, und auch die Kommunikation unter den Ausstellern möchten wir fördern. Die KUTENO ist eine Plattform für den Austausch in der Branche. Mit diesem Anspruch ist sie gewachsen, und so wünschen es Aussteller und Besucher“, so Babette Bell, Head of Cluster Kunststoffmessen beim Veranstalter Easyfairs.
Zu den Ausstellern, die sich in den letzten Wochen erstmals für die Teilnahme an der KUTENO entschieden haben, gehören Agathon (Maschinenelemente), Baublys Laser (Laserschneiden und -beschriftung), Boyke Technology (Maschinen für Spritzguss, Extrusion und Pressen), Cannon Deutschland (Kunststoffmaschinen), Dukane/ KVT (Verbindungstechnik), Piovan (Automatisierungstechnik) und Werth Messtechnik.
Der Messestandort der KUTENO ist aus zwei Gründen optimal. Babette Bell: „NRW ist mit über 1000 Unternehmen und 145.000 Beschäftigten der Kunststoffstandort Nummer Eins in Europa. Wir sind also mittendrin im Geschehen, und die Messe ist aus den starken Kunststoffregionen Ostwestfalen, Südwestfalen und Rhein/ Ruhr ganz nah und bestens erreichbar.“
Die zentrale Lage ist auch ein Argument für das Netzwerk kunststoffland NRW, die KUTENO verstärkt als Plattform zu nutzen. Dr. Ron Brinitzer, Geschäftsführer von kunststoffland NRW: „Viele unserer Mitglieder stellen auf der KUTENO aus. Weil wir uns als den starken Partner für die gesamte Wertschöpfungskette Kunststoff in NRW ansehen – von der Erzeugung über Verarbeitung, Recycling, Maschinenbau und Automatisierung bis zur Forschung –, ist für uns die Messe der place-to -be. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ausstellern und Besuchern.“
Inzwischen nimmt das auch das Rahmen- und Vortragsprogramm Gestalt an. Es wird ebenso umfassend und vielfältig sein wie die Exponate und Innovationen der Aussteller auf der Fläche. Einige Ausblicke: Das Kunststoff-Institut Lüdenscheid kuratiert zwei Vortragsblöcke zu „Trends im Spritzguss für Verarbeiter“ und zu „Thermoplast-Schaum-Spritzgießen“. Digitalisierung ist das Kernthema der Vortrags-Session des SKZ – Das Kunststoffzentrum. Das Konstruktionsbüro Hein vermittelt Expertenwissen zu „Nachhaltigkeit in der Kunststoffverarbeitung und im Werkzeug- und Formenbau“. Eine große Rolle werden auch die Themen Automatisierung, Robotik, Kreislaufwirtschaft sowie die Additive Fertigung spielen. Babette Bell: „Das ergibt ein ganzheitliches Bild und jeder Besucher wird hier nützliche Informationen und Kontakte mitnehmen können.“
Die Besucherregistrierung für die KUTENO 2024 ist bereits geöffnet. Tickets und Informationen unter www.kuteno.de