Zur Earth Hour 2023 wird am Samstag, 25. März, um 20:30 Uhr für eine Stunde das Licht ausgeschaltet. (Foto: Jeremiah Armstrong, WWF Canada)
Zur Earth Hour 2023 wird am Samstag, 25. März, um 20:30 Uhr für eine Stunde das Licht ausgeschaltet. (Foto: Jeremiah Armstrong, WWF Canada)

Earth Hour 2023: Gemeinsam für mehr Klimaschutz

Auch Stadt Büren beteiligt sich an wichtigem symbolischen Moment am 25. März

Büren – Die Stadt Büren folgt in diesem Jahr wieder dem Aufruf des World Wide Fund for Nature (WWF) Deutschland und beteiligt sich an der „Earth Hour“, der Stunde der Erde.

Mit der Earth Hour fordern Menschen, Städte und Unternehmen weltweit mehr Einsatz für den Klimaschutz und die Natur. Traditionell schalten sie dafür am Samstag, 25. März, um 20:30 Uhr für eine Stunde das Licht aus, um so ein Zeichen zu setzen. Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro. In Büren wird zur Earth Hour die Beleuchtung des Rathauses gelöscht.

Aufgrund der Energiekrise bleiben in Büren bereits seit Herbst 2022 an vielen öffentlichen Gebäuden die Lichter aus, wie zum Beispiel am Eulenturm.

Bürgermeister Burkhard Schwuchow ruft die Bürener Bürgerinnen und Bürger auf, ebenfalls mitzumachen: „Nach einem Jahr mit verheerenden extremen Wetterereignissen, einer Energiekrise und sich ändernden politischen Prioritäten ist die Earth Hour 2023 ein wichtiger Moment, um unsere Unterstützung für ambitionierten Klimaschutz zu zeigen.“

Mit dem symbolischen Lichtausschalten können am 25. März auch alle Bürenerinnen und Bürener selbst ein Zeichen für den Klimaschutz setzen und damit eine Botschaft senden. Ob von zuhause oder unterwegs, analog oder digital – der WWF lädt alle ein, bei der Earth Hour 2023 mitzumachen und für eine Stunde die Lichter auszuschalten.

In Deutschland steht die weltweite Aktion auch 2023 im Zeichen des Klimaschutzes. Wenn es in diesem Jahrzehnt nicht gelingt, die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen, drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen: Waldbrände, Dürren und Überflutungen werden häufiger und heftiger. Lebensräume werden zerstört, Arten sterben aus. Dieses Jahrzehnt und diese Legislaturperiode werden darüber entscheiden, ob wir die Klimakrise noch auf ein kontrollierbares Maß beschränken können.

Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum 17. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen rund 7000 Städte teil. In Deutschland endete die Earth Hour 2022 mit einer Rekordbeteiligung von 663 Städten und Gemeinden.

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