Düsseldorf – Die drei Regionalclubs des ADAC in Nordrhein-Westfalen sind neue Mitglieder im Förderverein Nordrhein-Westfalen-Stiftung. Bei einem gemeinsamen Termin im Düsseldorfer Haus der Stiftungen am 18.03.2025 überreichten Michael Breuer, Marianne Thomann-Stahl und Stefan Ast – der Vorsitzende, die stellvertretende Vorsitzende und der Geschäftsführer des Fördervereins – die Mitgliedsurkunden an Thomas Hellemann, Vorstand Mitgliedsleistungen des ADAC Nordrhein e. V., Bernd Kurzweg, Vorstandsvorsitzender des ADAC Westfalen e. V. und Martin Freidank, Geschäftsführer des ADAC Ostwestfalen-Lippe e. V.
Seit mehr als 38 Jahren fördert die NRW-Stiftung gemeinnützige Vereine und Initiativen bei ihrem Einsatz für den Naturschutz und beim Erhalt historischer Baudenkmäler, lokaler Museen und wertvoller Kulturgüter. Unterstützung erhält sie dabei von ihrem Förderverein. Ihm gehören rund 7.900 Einzel- und Familienmitglieder, knapp 100 Unternehmen und mehr als 300 Städte, Kreise und Gemeinden an – hinzu kommen mehr als 270 Vereine. „Ihre Unterstützung wissen wir sehr zu schätzen“, sagte Michael Breuer. „Sie zeigt: Die Themen der NRW-Stiftung stoßen in allen Regionen und gesellschaftlichen Gruppen auf reges Interesse. Mit der Mitgliedschaft des ADAC in NRW schaffen wir eine Verbindung zu über 5 Millionen Clubmitgliedern. So sind wir im Land noch stärker präsent.“
Der ADAC in NRW hatte sich in einem gemeinsamen Schritt entschlossen, dem Förderverein beizutreten um damit seine Verbundenheit zu Nordrhein-Westfalen und den Themen Natur, Heimat und Kultur zu betonen. „Die schönsten Ecken unseres tollen Bundeslandes erlebbar und im wahrsten Sinne des Wortes erfahrbar zu machen – mit diesem Ziel passen die drei Regionalclubs des ADAC in NRW perfekt zur NRW-Stiftung“, sagte Bernd Kurzweg stellvertretend für die drei Clubs. „Durch unser gemeinsames Engagement ermöglichen wir einzigartige touristische Erlebnisse an historischen und ganz unterschiedlichen Orten in unserer wunderschönen Region. Die neuen ADAC Radservice-Stationen an der Wassermühle in Erwitte, dem Denkmalpflege-Werkhof in Steinfurt und der Rohrmeisterei in Schwerte – alles Förderprojekte der NRW-Stiftung – zeigen eindrucksvoll, wie gut das bereits funktioniert. Wir freuen uns darauf, diese erfolgreiche Zusammenarbeit weiter auszubauen.“
Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung konnte seit ihrer Gründung 1986 mehr als 3.800 Natur- und Kulturprojekte mit insgesamt über 325 Millionen Euro fördern. Das Geld dafür erhält sie vom Land NRW aus Lotterieerträgen von Westlotto, zunehmend aber auch aus Mitgliedsbeiträgen ihres Fördervereins und Spenden. Mehr Informationen auf www.nrw-stiftung.de und im Podcast „Förderbande“.