Im Januar 2019 hat die Schwarz Produktion im neuen IndustrieRAUM RHEINE 30|70 über zwölf Hektar Industriefläche von der Stadt Rheine erworben, um an der Landesgrenze zu Niedersachsen einen Lebensmittelproduktionsstandort nach modernsten Standards zu errichten. Die Schwarz Produktion ist die Dachmarke der Produktionsbetriebe der Schwarz Gruppe (Lidl und Kaufland).
Große Fortschritte machen die erforderlichen Erschließungsarbeiten des Industriegebietes, die seit Wochen auf vollen Touren laufen. Von den jüngsten Entwicklungen konnten sich Vertreter der Schwarz Produktion persönlich überzeugen, die auf Einladung der EWG – Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH in die Emsstadt gekommen waren. Ingo Niehaus, neuer Geschäftsführer der EWG, begrüßte die Vertreter im Wirtschaftskontor und informierte sich über den aktuellen Planungsstand und die jüngsten Projektfortschritte. Die Teilnehmer sprachen insbesondere über das weitere Vorgehen und über die anstehende Bauantragsphase.
Am Standort Rheine soll eine Produktionsstätte zur Herstellung hochwertiger Kaffeeprodukte sowie die erforderliche Logistik- und Lagerinfrastruktur entstehen. „Schon in unseren ersten Gesprächen mit der Wirtschaftsförderung haben wir gemerkt, dass unser Vorhaben auf allergrößten Zuspruch stößt. Wir sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und erfahren insgesamt große Unterstützung durch die Vertreter der Stadt Rheine“, erklärte Harald Geitz, Geschäftsleiter der unternehmenseigenen Projektentwicklungsgesellschaft Pro Projekte GmbH und Co. KG.
Mitarbeiter der EWG, der Technischen Betriebe Rheine und der Stadtverwaltung arbeiten bereits seit weit mehr als einem Jahr eng mit den verantwortlichen Projektteam der Schwarz Produktion zusammen, um das ambitionierte Vorhaben umzusetzen.
Wie Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann betont, „ist es schön, dass wir mit unserem Service bei der Schwarz-Gruppe punkten konnten und können. Die gemeinsame Arbeit von Stadtverwaltung, EWG und den Technischen Betrieben wird sich schon bald in ersten sichtbaren Zeichen der Entwicklung zeigen, worüber ich sehr froh bin.“
„Wir freuen uns sehr, dass sich mit der Schwarz Produktion ein führender Lebensmittelproduzent für den Wirtschaftsstandort Rheine entschieden hat“, fasste Niehaus das Gespräch zusammen. „Diese Ansiedlung ist ein klares Statement für die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Rheine. Sie wird den bestehenden Schwerpunkt der Ernährungswirtschaft in Rheine ergänzen, wodurch sich neue Synergieeffekte ergeben können “, so Niehaus weiter. Die Erd- und Bauarbeiten sollen voraussichtlich Anfang 2020 aufgenommen werden. Die ersten Kaffeebohnen können voraussichtlich Ende 2021 geröstet werden.