Für rund 300 Produkte muss Pascal Engel, Zollverantwortlicher bei BU Power Systems, zurzeit CBAM-Berichte machen. (Foto: Foto: BU Power Systems)
Bürokratie durch CBAM-Berichte steigt ab 1. August
Kreis Steinfurt. – Unternehmen, die emissionsintensive Waren wie Stahl, Aluminium, Zement oder Düngemittel aus Drittstaaten in die EU importieren, müssen alle drei Monate sogenannte CBAM-Berichte abgeben. Darin aufzuführen sind die CO2-Emissionen, die die Produkte bei ihrer Herstellung verursachen. Ab 1. August wird diese bürokratische Pflichtübung, für die die Unternehmen bislang Standardwerte nutzen können, noch komplizierter. Denn ab jetzt müssen die Unternehmen die realen Angaben der ausländischen Hersteller ermitteln oder berechnen und in den CBAM-Berichten dokumentieren: Praxistests bei Unternehmen wie TECE aus Emsdetten oder BU Power Systems aus Ibbenbüren zeigen: Dies ist extrem schwierig
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