Beim Testeinsatz am Flughafen Paderborn/Lippstadt (v. l.): Feuerwehr-Chef Roland Kempkensteffen, Ausbilder Tobias Meier und Steven Heller (Foto: Flughafen Paderborn / Lippstadt)
Beim Testeinsatz am Flughafen Paderborn/Lippstadt (v. l.): Feuerwehr-Chef Roland Kempkensteffen, Ausbilder Tobias Meier und Steven Heller (Foto: Flughafen Paderborn / Lippstadt)

VR in der Ausbildung

Flughafen-Feuerwehr nutzt zukünftig moderne Technik zur weiteren Optimierung

Paderborn / Lippstadt – Die Feuerwehr am Flughafen Paderborn/Lippstadt orientiert sich bei ihrer Aus- und Weiterbildung seit vielen Jahren an den neusten Erkenntnissen und Methoden. Zukünftig setzt das Team um Feuerwehr-Chef Roland Kempkensteffen auch Virtual Reality (VR) in der Ausbildung ein.

Bei VR handelt es sich um eine Technologie, bei der Benutzer mithilfe von speziellen Headsets und Sensoren in eine computergenerierte 3D-Umgebung eintauchen. Dadurch können sie so agieren, als ob sie physisch in der virtuellen Welt wären. „Wir werden VR zur Unterstützung unserer praktischen Ausbildung einsetzen. Diese Technologie hat den Vorteil, dass wir bei jeder Witterung und ohne Materialverschleiß mehrmals die gleichen Szenarien durchführen können. So lässt sich noch leichter ein perfektes Ausbildungsergebnis erzielen“, betont Kempkensteffen.
 
Die Übungen im Rahmen der VR-Ausbildung werden bei der Flughafen-Feuerwehr stets durch einen Ausbilder begleitet. Die Teilnehmer können die Übungen sowohl in normaler Kleidung als auch mit kompletter Einsatzausrüstung inklusive Atemschutz durchführen. Das Spektrum umfasst unterschiedliche Szenarien, von der Brandbekämpfung am Flugzeug über den klassischen Gebäudebrand hin zu unterschiedlichen Brandstellen im Außenbereich. „Aktuell befinden wir uns in der Schulung der Trainer. Im kommenden Jahr wollen wir in die VR-unterstützte Ausbildung einsteigen“, erläutert Kempkensteffen den Status.

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WIR Redaktion

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