WIGOS und WFO präsentierten sich zusammen auf der Immobilienmesse EXPO REAL in München
München / Osnabrück – Gemeinsam für einen starken Wirtschaftsstandort: Ihre Highlights und ihre aktuellen Entwicklungsprojekte präsentierten Stadt und Landkreis Osnabrück jetzt zusammen auf der größten B2B-Immobilienmesse Europas, der EXPO REAL in München. Bereits zum zweiten Mal stellten die Wirtschaftsförderungsgesellschaften WIGOS und WFO ihre Angebote auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Niedersachsen vor.
„Mit vereinten Kräften haben wir das Interesse des Fachpublikums aus ganz Europa gewinnen und gezielt auf die Vorteile unseres Wirtschafts- und Immobilienstandortes aufmerksam gemacht. Zusammen haben wir zahlreiche vielversprechende Kontakte generieren können“, so das Fazit von Peter Vahrenkamp, Geschäftsführer der WIGOS Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land, und Ingmar Bojes, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Osnabrück (WFO).
In diesem Jahr verzeichnete die Messe mehr als 40.000 Teilnehmende aus 75 Ländern und Regionen. 1778 Aussteller aus 34 Ländern waren vertreten. Dass sich der Auftritt von Stadt und Landkreis Osnabrück im internationalen Wettbewerb sehen lassen kann, davon überzeugten sich auch Landrätin Anna Kebschull und Katharina Pötter, Oberbürgermeisterin der Stadt Osnabrück, bei ihrem Messebesuch zusammen mit Osnabrücks Stadtbaurat Thimo Weitemeier. Auch sie führten zahlreiche Gespräche zum vielfältigen Portfolio der Region mit Investoren, Projektentwicklern und weiteren Interessierten, insbesondere im Hinblick auf die Gewerbeflächen und das Immobilienangebot.
In diesem Bereich hat die Region einiges vorzuweisen: So bietet der Landkreis Osnabrück nicht nur den Niedersachsenpark, den größten interkommunalen Gewerbepark Niedersachsens, sondern verfügt auch über interessante Flächen mit Hafenanbindung oder in kleineren Gebieten in den Städten und Gemeinden des Landkreises. Ein Highlight war nach den Worten von Susanne Menke, Geschäftsführerin der oleg Osnabrücker Land-Entwicklungsgesellschaft, der Hafen Wittlager Land als eine der größten Infrastrukturentwicklungen der vergangenen Jahre. „Einen sehr fruchtbaren und erfolgreichen Austausch hatten wir auf der Messe auch mit anderen Projekt- und Quartiersentwicklern, die sich für unsere Erfahrungen in der Entwicklung des ehemalige Homann-Gelände in Dissen interessieren. Hier konnten wir für die Zukunft voneinander lernen und profitieren.“ Neue Geschäftsbeziehungen stellte die oleg als Schwestergesellschaft der WIGOS bei der Messe auch zu Investoren im Bereich Wohnungsbau her.
Die Expertise der WIGOS im Bereich Logistik war auf der Messe besonders gefragt: Als Teilnehmer der Logix-Talkrunde war Patrick Ulbert von der WIGOS auf der Bühne des Messe-Forums, um die Erfahrungen aus dem Projekt „Logist.Plus“ aus kommunaler Sicht vorzustellen. Mit Projektentwicklern, Vertretern aus der Wissenschaft sowie Nutzern diskutierte Patrick Ulbert über die Herausforderungen einer funktionierenden Logistikinfrastruktur und Flächenverfügbarkeit vor dem Hintergrund der Erreichung der Klimaziele.
Die WFO präsentierte mit dem Gewerbegebiet Smart Business Park Limberg das aktuell größte Gewerbegebiet in Osnabrück. „Mit dem 25,7 Hektar großen Areal des ehemaligen Kasernengeländes bauen wir den Digitalstandort Osnabrück weiter aus. Die Flächen sind ausschließlich für zukunftsorientierte Unternehmen vorgesehen, die dort neben einer nachhaltigen Energieversorgung und zukunftsweisenden Mobilitätsangeboten auch High-Speed-Kommunikationslösungen vorfinden“, erläutern Alexander Strangmann, Abteilungsleiter Unternehmensservice & Ansiedlung WFO, und Frank Bohl aus der Abteilung Unternehmensservice & Ansiedlung der WFO. Mit dem 22 Hektar großen „Lok-Viertel“ stellte die Stadt ein weiteres Highlight in den Fokus: Am Hauptbahnhof Osnabrück entsteht ein spannendes urbanes Modell-Quartier, das große Aufmerksamkeit auf sich zog.
„Mehr als 30 im Vorfeld vereinbarte Termine mit Investoren und Projektentwicklern und unzählige weitere Gespräche hat allein das Team der WFO absolviert“, bilanziert WFO-Geschäftsführer Ingmar Bojes. „Nicht wenige waren von dem, was sich in Osnabrück tut, ebenso überrascht wie angetan.“ Mit vielen Gesprächspartnern habe das WFO-Team bereits Folgetermine vereinbart. „Besonders geholfen hat dabei auch der starke Auftritt von Stadt und Landkreis als gemeinsamer Wirtschaftsraum“, so Bojes weiter.
„Seite an Seite konnten wir erfolgreich die Entwicklungsmöglichkeiten für Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen aufzeigen. Sowohl im Landkreis als auch in der Stadt sind investitionsbereite Unternehmen willkommen, die den gemeinsamen Wirtschaftsstandort mitgestalten wollen“, betonen Peter Vahrenkamp und Ingmar Bojes.