Münster / Greven – Der ambulante Hospizdienst Königskinder freut sich über finanzielle Unterstützung durch die Josef Fiege Stiftung. Das Team der Münsteraner Organisation begleitet Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen und bietet vielfältige Hilfestellung für sie und ihre Familien an.
Dass junge Menschen erkranken und früh sterben müssen, ist besonders schwer zu begreifen. Umso wichtiger ist es, Familien zu unterstützen, in denen bei Kindern und Jugendlichen eine lebensverkürzende Krankheit diagnostiziert wird. Genau diese wertvolle Hilfestellung bietet der ambulante Hospizdienst Königskinder in Münster durch Angebote wie Familienbegleitung, Geschwistergruppen sowie dedizierte Mütter- und Vätertreffen. Zurzeit steht das haupt- und ehrenamtliche Team mit über 70 Familien im Münsterland in Kontakt. Die Josef Fiege Stiftung unterstützt die gemeinnützige Arbeit der Königskinder mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro.
Sabine Wetzel, ehrenamtliche Mitarbeiterin in der Öffentlichkeitsarbeit und im Fahrdienst beim Hospizdienst Königskinder, die die Spende stellvertretend für die pädagogische Leiterin Katrin Beerwerth entgegennahm, erklärte: „Wir begleiten junge Menschen und ihre Familien auf dem langen und schweren Weg von der Diagnose der Krankheit bis zum Tod und darüber hinaus. Als ambulanter Hospizdienst bieten wir den Betroffenen unser kostenloses Angebot in ihrem Zuhause an. Dafür ist der Verein auf das Engagement ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer sowie finanzielle Unterstützung angewiesen. Wir sind sehr dankbar für die Spende der Josef Fiege Stiftung.“
Martina Schlottbom, Vorstandsmitglied der Josef Fiege Stiftung, unterstreicht: „Wenn junge Menschen unheilbar erkranken, ist das ein Schicksalsschlag für die gesamte Familie. Organisationen wie die Königskinder, die den Betroffenen in dieser schweren Zeit die notwendige Unterstützung zukommen zu lassen, sind deshalb von unschätzbarem Wert. Wir freuen uns, die Kinder- und Jugendhospizarbeit im Münsterland zu unterstützen.“