Münster – Die GWS Unternehmensgruppe, einer der führenden Anbieter von ERP-Systemen für den Handel im deutschsprachigen Europa, hat sich auch im Jahr 2022 positiv entwickelt. Trotz Ukraine-Krieg, Energiepreiserhöhungen sowie der 2022 noch andauernden Pandemie gelang es, den Umsatz von 69,8 auf rund 73,3 Millionen Euro zu erhöhen. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies ein Plus von rund 6,5 Prozent.
Damit überschritt die Umsatzsteigerung der Unternehmensgruppe wie schon in den Jahren zuvor sowohl das Wachstum des Bruttosozialproduktes als auch die Entwicklung in der ITK-Branche, die mit einem Plus von 4,0 Prozent ein stärkeres Wachstum als die Gesamtwirtschaft ausweisen konnte und somit abermals als ein wesentlicher Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft war.
Starke Zugewinne bei Lizenzerlösen und Beratungsleistungen
Getragen wurde der positive Geschäftsverlauf der GWS mbH auch 2022 von den Lizenzerlösen. Diese stellen nach wie vor die bedeutendste Einnahmequelle des Unternehmens dar und lagen abermals deutlich über dem Vorjahresniveau. Dazu beigetragen haben vor allem die GWS-Kernprodukte gevis ERP | BC und gevis ERP | Enterprise – zwei handelsorientierte ERP-Systeme, die auf Microsoft-Dynamics-Plattformen aufsetzen.
Eine immer stärker werden Rollen spielen zudem die Mehrwertsoftwareprodukte wie das Dokumentenmanagement, BI-Lösungen oder E-Commerce-Lösungen der GWS. Hier ist zu beobachten, dass GWS-Kunden ihre gevis-Systeme zu ganzheitlichen Lösungen ausbauen.
Einen weiteren Erfolgsfaktor stellt die konsequente Dienstleistungsorientierung dar: Auch in diesem Bereich konnte die GWS ein deutliches Wachstum verzeichnen. Das hohe Branchen-Know-how und der Ausbau der Kundenbasis kommen der GWS dabei ebenso zugute wie steigende Kundenbedürfnisse zur Prozessoptimierung und Digitalisierung im Rahmen einer ganzheitlich ausgerichteten ERP-Lösung.
Darüber hinaus haben 2022 auch das Hard- und Software Geschäft sowie die Erlöse aus der Vermarktung von Microsoft Azure Cloud-Services eine stabile Rolle bei der Umsatzentwicklung gespielt – insbesondere bei Migrationsprojekten im Bestandskundenumfeld, die viele Kunden nutzen, um entweder die eigene IT-Infrastruktur zu erneuern oder alternativ und verstärkt auf Cloud-Services zu wechseln.
Know-how nimmt stetig zu
Die positive Wirtschaftsentwicklung der GWS Unternehmensgruppe wirkt sich auch auf die Anzahl der Mitarbeitenden aus. Diese wuchs weiter kontinuierlich an und betrug zum Jahreswechsel mehr als 580 Kolleginnen und Kollegen. Und dieser Trend setzt sich fort: Gesucht werden weiterhin Berater (w/m/d), Handelsexperten (w/m/d) sowie Support-Mitarbeitende (w/m/d) und Werksstudenten (m/w/d):