Lohnzuwächse – Benachteiligung für Geringverdiener

Das Zusammenwirken von Sozialabgaben, Transferleistungen und der Einkommensteuer führt dazu, dass Lohnzuwächse bei Geringverdienern deutlich stärker belastet werden.
Eine Untersuchung der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass Lohnzuwächse bei Geringverdienern deutlich stärker belastet werden als bei Spitzenverdienern. (Foto: Myriams-Fotos/ pixabay)

Gütersloh. Leistung lohnt sich nicht immer. Gerade für untere Einkommensgruppen können Mehrarbeit und Lohnzuwächse dazu führen, dass teilweise am Monatsende weniger Geld im Portemonnaie übrigbleibt. Spitzenverdiener hingegen können von einem zusätzlich verdienten Euro deutlich mehr behalten. Grund dafür ist das Zusammenwirken des deutschen Steuer-, Abgaben- und Transfersystems, das Wissenschaftler des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung untersucht haben. Laut Studienautoren müssen Reformen sicherstellen, dass sich mehr Erwerbsarbeit und Lohnzuwächse insbesondere für untere Einkommensgruppen auch lohnen.

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Zu Besuch bei Westermann Radialbesen

Westermann Radialbesen spricht anlässlich einer Besichtigung der SPD-Abgeordneten des Deutschen Bundestages Dr. Daniela De Ridder über Fachkräftemangel.
Dr. Daniela De Ridder (Mitte) testet den Cleanmeleon 2. V.l.: Uwe Renken (Seniorenbeauftragter SPD), Karin Pauls (Beisitzerin SPD), Dirk Keller (Schriftführer SPD) und Ansgar Jacobs (Westermann) (Foto: Westermann Radialbesen GmbH)

Meppen. „Unser größtes Problem sind die fehlenden Facharbeiter, die die Maschinen zusammenbauen. Es wird immer schwerer zum Beispiel für den Beruf des Schlossers passende Auszubildende zu finden – wir dürfen die Berufe deshalb nicht noch komplizierter machen“, erklärte Geschäftsführer Alfons Westermann von Westermann Radialbesen anlässlich einer Betriebsbesichtigung der SPD-Abgeordneten des Deutschen Bundestages Dr. Daniela De Ridder und weiterer SPD-Mitglieder. De Ridder ist seit 2013 für den Wahlkreis Mittelems im Bundestag vertreten. Alfons Westermann renne bei diesem Thema offene Türen ein, so Daniela De Ridder.

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Neue Azubis im Gräflichen Park

Starten als Azubis im Gräflichen Park.
Neue Azubis im Gräflichen Park starten in die Ausbildung, einige Auszubildende schließen mit Auszeichnung ab. (Foto: Graf von Oeynhausen-Sierstorpff GmbH)

Bad Driburg. Den Grundstein für ihr Berufsleben haben am 1. August diesen Jahres sieben Azubis im Gräflichen Park gelegt: Sie haben ihre Ausbildung im Vier-Sterne- Superior- Hotel im „Gräflicher Park Grand Resort“ angetreten. Die jungen Frauen und Männer haben drei spannende Jahre vor sich, in denen sie ihren zukünftigen Beruf von der Pike auf lernen werden. Währenddessen haben ihre „Vorgänger“ ihre Ausbildung mit Auszeichnung abgeschlossen und starten nun bestens vorbereitet in die große weite Welt.

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Westermann digitalisiert Prozesse

Tablets helfen Mitarbeitern bei Westermann im Minden beim digital optimierten Schaltschrankbau (Foto: Westermann)
Tablets helfen Mitarbeitern bei Westermann im Minden beim digital optimierten Schaltschrankbau (Foto: Westermann)

Minden. Der Schaltanlagenbauer Westermann geht neue Wege, um die Planung und Fertigung im Betrieb zu digitalisieren – mit einem durchgängigen Datenfluss und Tablets für die Mitarbeiter. Das Umsetzungsprojekt des vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) geförderten Kompetenzzentrums „Digital in NRW“ geht jetzt in die Zielgerade, die Beteiligten berichten über erste Ergebnisse. Westermann digitalisiert Prozesse weiterlesen

Remmert bringt Bleche in Fahrt

Die Konzepte von Remmert helfen der verarbeitenden Industrie bei der Metalllagerung (Foto: Remmert)
Die Konzepte von Remmert helfen der verarbeitenden Industrie bei der Metalllagerung (Foto: Remmert)

Löhne. Auf der Blechexpo präsentiert die Remmert GmbH ihr Shuttlesystem Laser FLEX 4.0 zur mannlosen Beschickung von Laseranlagen. Darüber hinaus stehen in Halle 1, Stand 1612 die Garanten für Effizienz im Lager BASIC Tower 4.0 und Midi Blechlager im Mittelpunkt. Die Produkte des Automationsexperten sind optimale Lösungen für die verarbeitende Industrie, um kürzer werdende Produktionszyklen zu kompensieren, Fertigungskapazitäten auszubauen und Einsparpotentiale zu erzielen. Remmert bringt Bleche in Fahrt weiterlesen

Brüninghaus senkt Ressourcenverbrauch

Brüninghaus senkt mit Unterstützung der Effizienz-Agentur NRW seinen Ressourcenverbrauch
Versmolder Kronenkorken-Produzent Brüninghaus senkt mit Unterstützung der Effizienz-Agentur NRW seinen Ressourcenverbrauch (Foto: qimono/ pixabay)

Versmold. Der Kronenkorken-Produzent Brüninghaus senkt seinen Ressourcenverbrauch. Brüninghaus modernisierte seine Lackierlinie und verbraucht dank einer effizienteren Trocknung heute 40 Prozent weniger Gas. Unterstützt wurde das Unternehmen bei der Realisierung der neuen Anlage durch die Finanzierungsberatung der Effizienz-Agentur NRW.

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Büren auf dem Vormarsch

Das Familienunternehmen m&s existiert bereits seit über 30 Jahren am Standort Büren und konnte in den letzten Jahren den konjunkturellen Aufschwung nutzen
Michael Kubat, Stadt Büren und Rüdiger Sander von FTF Sander GmbH (Foto: Stadt Büren)

Büren. Die vermeintliche Schwäche des Standort Büren, von einer ländlichen Region umgeben zu sein, wirkt sich vor allem auf junge Familien positiv aus. Die Vielzahl an Schulen bieten optimale Bildungsmöglichkeiten im eigenen Stadtgebiet. „Zusätzlich laden die verhältnismäßig günstigen Baulandpreise und familienfreundliche Veranstaltungen junge Menschen dazu ein, sich hier niederzulassen“, betont Bürgermeister Burkhard Schwuchow. „So wird für eine Veranstaltung wie das Bürener Freiluftkino (BOA) kein Eintritt erhoben. Dadurch kann jeder ungeachtet des Geldes am sozialen Leben in Büren teilnehmen.“

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MOBILE ZUKUNFT & Stau in Osnabrück

Das Projekt MOBILE ZUKUNFT soll sich positiv auswirken auf den Mobilitätswandel in Osnabrück
Freuen sich auf viele bunte Challenges rund um die nachhaltige Mobilität in Osnabrück (v.l.): Frank Otte, Jörg Angerstein, Jürgen Wehlend und Dr. Stephan Rolfes. (Foto: Christel Kovermann)

Osnabrück. 40.571 Euro Spendensumme bis zum 31. Januar 2018 sollen durch Aktionen zum Mobilitätswandel in Osnabrück gesammelt werden. Ein ambitioniertes Ziel für einen guten Zweck: „In Osnabrück sind aktuell 81.138 PKW angemeldet. Eine stattliche Zahl für unsere Stadtgröße von knapp 170.000 Einwohnern“, erläuterte Stadtrat Frank Otte den Hintergrund des Spendenziels. Im Rahmen des Konzernprojektes MOBILE ZUKUNFT habe man sich daher entschlossen, den Stau in Osnabrück für einen guten Zweck zu reduzieren – zumindest temporär durch viele einzelne Aktionen.

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GWS erweitert ihr Lösungsangebot

GWS erweitert ihr Lösungsangebot um Microsoft Dynamics 365-CRM
GWS erweitert ihr Lösungsangebot um Microsoft Dynamics 365-CRM – Kundenbeziehungen erfolgreich managen. (Foto: GWS)

Münster. Die GWS Unternehmensgruppe, einer der führenden
Anbieter von ERP-Lösungen für den Handel in Deutschland und dem
deutschsprachigen Europa, hat ihr umfangreiches Lösungsangebot
erweitert und bietet mit Microsoft Dynamics 365-CRM nun auch eine
eigenständige Lösung im Bereich Customer Relationship Management
an. Die GWS erweitert so ihr Angebot um erfolgreiches managen von Kundenbeziehungen noch weiter zu verbessern.

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Wie „atypisch“ ist Zeitarbeit?

In Statistiken gilt Zeitarbeit als "atypische Beschäftigung" (Foto: TeroVesalainen/pixabay)
In Statistiken gilt Zeitarbeit als „atypische Beschäftigung“ – doch ist das korrekt? (Foto: TeroVesalainen/pixabay)

Münster (iGZ).Die Beschäftigtenzahlen bei atypischen Arbeitsformen bewegen sich aktuellen Statistiken zufolge auf stabilem Niveau – inklusive Zeitarbeit: Jeder fünfte Erwerbstätige zwischen 15 bis 64 Jahren ging 2016 einer solchen Beschäftigung nach (20,7 Prozent). Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) blieb der Anteil in den letzten drei Jahren damit nahezu unverändert (2015: 20,8 Prozent, 2014: 20,9 Prozent). Nichtsdestotrotz ist diese Zahl weitaus niedriger anzusiedeln: „Zeitarbeit ist feste, sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigung“, erklärt Werner Stolz, Hauptgeschäftsführer des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ). Wie „atypisch“ ist Zeitarbeit? weiterlesen