Das Center for Entrepreneurship der HSBI ist die Anlauf- und Schaltstelle der Hochschule in Sachen Gründung. (Foto: F. Hüffelmann/HSBI)
Das Center for Entrepreneurship der HSBI ist die Anlauf- und Schaltstelle der Hochschule in Sachen Gründung. (Foto: F. Hüffelmann/HSBI)

Gründungsradar 2025: Hochschule Bielefeld bundesweit auf Platz 9 – „Startup-Kultur fester Bestandteil der HSBI-DNA“

Berlin / Bielefeld – Bei der Evaluierung der Gründungsförderung an deutschen Universitäten und Hochschulen durch den „Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V.“ hat die HSBI erneut Top-Platzierungen erreicht.

Das Center for Entrepreneuship (CFE) der Hochschule Bielefeld (HSBI) kann einen großen Erfolg beim Gründungsradar des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft verbuchen: In der Kategorie der mittelgroßen Hochschulen landete die HSBI in diesem Jahr bundesweit auf Platz 9. 2023 war die HSBI bei diesem Wettbewerb noch auf Platz 15 gelandet. „Das war schon damals ein sehr erfreuliches Ergebnis“, so HSBI-Präsidentin Prof. Dr. Ingeborg Schramm-Wölk. „Dass wir uns bei unserer dritten Teilnahme am Gründungsradar nochmals verbessern konnten und nun bundesweit unter den Top-10-Hochschulen in der Gründungsförderung rangieren, zeigt, dass wir die richtigen strategischen Weichen gestellt haben.“

HSBI-Präsidentin: „Entscheidender regionaler Akteur für wissens- und wissenschaftsbasierte Gründungen“
Mit dem CFE verfolgt die HSBI seit seiner Gründung im Jahr 2020 die Strategie, Unternehmensgründung als alternativen Karriereweg an der Hochschule und darüber hinaus zu fördern. „Das aktuelle Ranking bestätigt einmal mehr, dass die HSBI zu einem entscheidenden lokalen und regionalen Akteur für wissens- und wissenschaftsbasierte Gründungen geworden ist“, so die HSBI-Präsidentin. „Die Startup-Kultur ist längst fester Bestandteil der HSBI-DNA. Dem Team des CFE gratuliere ich zu dieser Leistung ganz herzlich!“

Mittlerweile kann das CFE auf annähernd 120 betreute Gründungsteams verweisen, davon 42 allein im vergangenen Jahr. Insgesamt 57 Unternehmen wurden gegründet, 220 neue Arbeitsplätze geschaffen, 124 bewilligte Gründungsstipendien NRW, 6 EXIST-Stipendien und 1 EFRE.StartupNRW eingeworben. Mitgezählt haben die Macher:innen um Prof. Dr. Tim Kampe aus dem CFE-Leitungsteam auch bei den durchgeführten Beratungsgesprächen: 1.700 waren es seit 2020. Nicht zuletzt hat sich das CFE mit darum gekümmert, dass 2.700 Studierende in verschiedenen Formaten während des Studiums das Thema Gründung als Berufsweg vermittelt bekommen.

Seit 20 Jahren werden unternehmerische Erfahrungen an der Hochschule weitergegeben
„Was vor über 20 Jahren mit einigen engagierten Kolleginnen und Kollegen begann, die eigene unternehmerische Erfahrungen im Rahmen von Lehrveranstaltungen weitergeben wollten, ist mit dem CFE nun sichtbar und dauerhaft in der Hochschule verankert“, resümiert CFE-Leiter Kampe. „Dass wir nun bundesweit zu den Top-Hochschulen in der Gründungsförderung zählen, erfüllt mich auch ein wenig mit Stolz. Das ging und geht nur gemeinsam. Ohne ein engagiertes Team und unsere tollen Gründerinnen und Gründer wären wir nicht so weit gekommen.“

CFE ruft HSBI Startup Award ins Leben – Finalpitches am 9. und 10. April
Jüngste Idee der CFE-Akteure ist der HSBI Startup Award, dessen Auswahlverfahren zurzeit läuft und der am 9. und 10. April dieses Jahres in den drei Kategorien „Idee“, „Startup“ und „Sonderpreis Handel“ im Zuge von Pitches vergeben wird. Prof. Dr. Ingo Ballschmieter, Co-Leiter des CFE: „Mit dem erstmalig durchgeführten HSBI Startup Award werden wir in der Region noch sichtbarer. Dies eröffnet uns neue Chancen, auch dahingehend, unser Betätigungsfeld im CFE weiter auszubauen und neue Schwerpunkte zu setzen. Bielefeld bzw. Ostwestfalen ist gerade im Bereich des Gesundheitswesens ein gut aufgestellter Standort mit erheblichem Potential, auch für neue Geschäftsideen und Startups.“

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. ist ein Netzwerk aus 3.500 Unternehmen, Stiftungen, Wissenschaftsorganisationen und Privatpersonen, die hierzulande Bildung und Wissenschaft systematisch mitgestalten. Der Gründungsradar des Stifterverbandes sollte das Startupwesen in Deutschland stärken – ein Ziel, dass die Ausrichter des Wettbewerbs mittlerweile als erreicht ansehen, weshalb die aktuelle Ausgabe des Gründungsradars auch die vorläufig letzte sein wird. Nachtrag: Neben dem guten Abschneiden im Ranking wurde die HSBI im Rahmen des Gründungsradar-Wettbewerbs auch als „Top-Hochschule“ im Bereich Gründungsnetzwerke eingestuft. Hierbei geht es unter anderem um die Qualität der Zusammenarbeit mit den jeweiligen regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaften, mit den Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern und Schulen.

www.hsbi.de

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WIR Redaktion

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