Bielefelder Unternehmen wird zu einem der Top-Digitalisierungsdienstleister in Deutschland
Bielefeld – Die gemeinsame Zukunft beginnt: Am 1 März startet die DI.UNIT GmbH, der Zusammenschluss von rosenberger | data und der FRANKENRASTER GmbH. Zusammen werden das bekannte Bielefelder Unternehmen und das Scandienstleistungsunternehmen aus Bayern zu einem der wichtigsten Digitalisierungsdienstleister Deutschlands. Zentraler Firmensitz bleibt Bielefeld.
“Mit der Fusion schließen wir die Neuausrichtung und den Umbau unseres Unternehmens ab.”, so Andreas Boenke, geschäftsführender Gesellschafter von Rosenberger. Im Zuge dieser Neuausrichtung hatte die Rosenberger GmbH & Co. KG im Juli 2022 zunächst ihr Geschäft mit Großformatdruckern an die von Busch GmbH in Bielefeld verkauft, im Januar 2023 erfolgte dann die Ausgliederung des Geschäftsbereichs rosenberger | media in eine eigenständige Gesellschaft.
Mit drei Standorten in Deutschland, mehr als 200 Mitarbeitenden und einem Umsatz im zweistelligen Millionenbereich wird die DI.UNIT GmbH zu einem gewichtigen Anbieter von Digitalisierungsdienstleistungen in Deutschland. Das Angebotsspektrum umfasst Lösungen für Scannen und Lagerung analoger Formate über digitales Dokumentenmanagement bis zu komplexen automatisierten Prozessen für Unternehmen und öffentliche Verwaltungen.
„Das ist unsere 360-Grad-Digitalisierung“, erläutert Andreas Boenke den Full-Service-Ansatz des neuen Unternehmens. „Wir sind davon überzeugt, dass Digitalisierung Ressourcen schonen und Freiräume schaffen muss. Das ist nur zu realisieren, wenn man den kompletten Prozess im Blick hat“.
Möglich wurde dieser umfassende Ansatz durch die Vereinigung der Stärken beider ehemaligen Wettbewerber. „DI.UNIT – das bedeutet zusammen Digitalisierung gestalten, für unser Kunden und das ganze Team“, erläutert Stephan Kraus, Geschäftsführer für den Bereich Marketing und Vertrieb, die Motivation zur Fusion.
Aktuell hat DI.UNIT drei Standorte: Bielefeld (Firmensitz), Buchdorf und Winsen/Luhe (bei Hamburg). Weitere sollen in den nächsten Jahren folgen. Durch diese breite nationale Aufstellung werden Logistikketten verkürzt und Kundenanforderungen noch schneller umgesetzt.
Mit Digitalisierung das (Arbeits)Leben leichter zu gestalten, ist erklärtes Ziel der DI.UNIT. Das gilt sowohl für die Kunden als auch für die Mitarbeitenden. Schon vor dem Starttag 1. März wurde intensiv am Portfolio und Abläufen gearbeitet. Ebenso wichtig war das Teambuilding – kultureller Austausch zwischen Ostwestfalen, Bayern und Norddeutschland inklusive.
„Als DI.UNIT eröffnen wir neue Perspektiven – intern und extern“, so Andreas Boenke. „Gemeinsam haben wir einfach mehr: mehr Entwicklungsmöglichkeiten und Agilität, mehr Digitalisierungspower und Lösungskompetenz.“