Freuen sich auf die Eröffnung: (v.l.) Gesa Fischer (Wissenswerkstadt), Prof. Dr. Marc-Oliver Schierenberg (Da Vinci@HSBI), Prof. Dr. Roman Bezjak (HSBI-Satellit), Tim Schubert (teutolab Chemie), Dr. Kerstin Röllke (teutolab Biotechnologie), Beate Wolff und Dr. Lara Esther Bartels (beide Welthaus Bielefeld) und Giovanni Fusarelli (Wissenswerkstadt). (Foto: Wissenswerkstadt/S. Jonek)
Freuen sich auf die Eröffnung: (v.l.) Gesa Fischer (Wissenswerkstadt), Prof. Dr. Marc-Oliver Schierenberg (Da Vinci@HSBI), Prof. Dr. Roman Bezjak (HSBI-Satellit), Tim Schubert (teutolab Chemie), Dr. Kerstin Röllke (teutolab Biotechnologie), Beate Wolff und Dr. Lara Esther Bartels (beide Welthaus Bielefeld) und Giovanni Fusarelli (Wissenswerkstadt). (Foto: Wissenswerkstadt/S. Jonek)

Am 6.9. öffnet die „Wissenswerkstadt“ – die HSBI ist gut vertreten

Bielefeld – Mit dem Galerieraum HSBI-Satellit, der Ausstellung DaVinci@HSBI und Monitoren mit aktuellen Nachrichten aus dem eigenen Haus ist die Hochschule Bielefeld in der neuen „Wissenswerkstadt“ in vielfältiger Weise präsent. Am Eröffnungswochenende können sich alle Bürger:innen persönlich einen Eindruck verschaffen – der Eintritt ist frei.

Bielefeld bekommt eine „Wissenswerkstadt“. Am kommenden Freitag ab 16 Uhr öffnet der lange angekündigte und viel besprochene Ausstellungs-, Begegnungs- und Veranstaltungsort seine Pforten. Das Gebäude befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Jahnplatz in der ehemaligen Stadtbibliothek an der Wilhelmstraße. Viele Jahre haben verschiedene Akteure in der Stadt am Konzept gearbeitet und den anspruchsvollen Umbau in der einen oder anderen Weise begleitet. Darunter das Wissenschaftsbüro von Bielefeld Marketing, das Kulturdezernat der Stadt, die Universität – und die Hochschule Bielefeld (HSBI)! Nun können sich die Bielefelder:innen freuen auf ein kleines „Schmuckkästchen“ mitten in der City. Hier kann jede:r spannende wissenschaftliche oder wissenschaftsnahe Ausstellungen besuchen – und zwar gratis. Das ist ziemlich einmalig in Deutschland.

Mit DaVinci@HSBI Erfindungen von Leonardo ausprobieren
Die HSBI ist nicht nur fester Kooperationspartner und damit in gewisser Weise wissenschaftlicher Berater der „Wissenswerkstadt“, sondern auch als Dauerausteller im Haus vertreten. Bereits vor vielen Jahren war klar, dass das Leonardo-da-Vinci-Projekt des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften und Mathematik fester Bestandteil des Hauses werden sollte. Die cleveren Erfindungen des Universalgenies Leonardo werden von Studierenden seit vielen Jahren nachgebaut, und zwar nach dem Mitmachprinzip, sodass die Betrachter:innen Getriebe, Seilzüge und Brücken selbst ausprobieren können. So ist eine interaktive wissenschaftliche Sammlung entstanden, die überall in Europa erfolgreich ausgestellt wird. Zum Auftakt in der „Wissenswerkstadt“ hat sich das DaVinci@HSBI-Team um Projektleiter Prof. Dr. Marc-Oliver Schierenberg und Kurator Andreas Wollensak ausgedacht, die regionale Wirkung von Leonardo in den Vordergrund zu stellen und digitale Angebote mit den Objekten zu verknüpfen. Man erfährt unter anderem, dass sich eine Konstruktion Leonardos in der Mühle des Bielefelder Bauernhaus-Museums wiederfindet. Mittelfristig ist die Integration von Technikinhalten weiterer HSBI-Akteure auf der DaVinci@HSBI-Fläche angedacht. Im Keller betreibt das Team zudem eine eigene Werkstatt, um Exponate zu bauen und zu reparieren.

Fachbereich Gestaltung bespielt den Galerieraum HSBI-Satellit
Ebenfalls als Projektmitentwickler der ersten Stunde konnte der Fachbereich Gestaltung gewonnen werden. Prof. Roman Bezjak und seine Mitstreiter:innen werden exklusiv einen Galerieraum namens HSBI-Satellit bespielen. Zu sehen sein werden Ausstellungen aus den vier Studienrichtungen Digital Media and Experiment (DMX), Fotografie und Bildmedien, Mode und Kommunikationsdesign. Die erste Schau versucht, alle vier Studienrichtungen in einer Ausstellung zu integrieren, und wird sich mit dem Naturbegriff beschäftigen. 

Damit nicht genug: Wer in das große Foyer der „Wissenswerkstadt“ tritt, stößt auf die sogenannten Marktstände. Das sind messebauartige Möbel, mit denen sich die Kooperationspartner des Hauses präsentieren können. Der HSBI-Marktstand wird einen großen Bildschirm bereithalten, der analog zur Startseite unserer Website und dem Instagram-Auftritt der HSBI Storys über die Hochschule in Text und Bild präsentiert. Außerdem wird ein zweiter Bildschirm mit Touchfunktion Studieninteressierte über das Studienangebot informieren und ein kurzes Porträt der Hochschule bereithalten. Platz für Objekte aus den Ausstellungen und zur Mitnahme von Informationsmaterial gibt es ebenfalls.

Events von zahlreichen Akteuren – HSBI-Präsidentin: „Spannendes Wissen für alle Zielgruppen“
Die Räumlichkeiten der „Wissenswerkstadt“ bieten weitere Möglichkeiten für HSBI-Akteure: Verschiedene Werkstätten, Seminarräume und das große ovale Foyer können angemietet werden. HSBI-Präsidentin Prof. Dr. Ingeborg Schramm-Wölk, die das Projekt von Beginn an eng begleitet hat, unterstreicht die Chancen, die unsere Mitarbeit in der „Wissenswerkstadt“ für die Hochschule eröffnet: „Die Wissenswerkstadt ist ein wertvolles Forum, in dem wir in den Austausch mit allen Bürger:innen der Stadt treten und unseren Anwendungsbezug in Lehre und Forschung präsentieren können. Wir bieten spannendes Wissen für alle Altersgruppen und alle technisch, künstlerisch, sozial und gesellschaftlich interessierten Menschen. Gleichzeitig haben Schüler:innen die Möglichkeit, einen Eindruck davon zu bekommen, wie es wäre, an der HSBI zu studieren.“ Am Eröffnungswochenende sind die Räume am Freitag, 6.9., von 16 Uhr bis 20 Uhr geöffnet, Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Danach können Groß und Klein die „Wissenswerkstadt“ immer montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr erleben. Ein Besuch lohnt sich.

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WIR Redaktion

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