So hat man Schloss Raesfeld noch nie gesehen: Fotorahmen wie dieser entstanden während des Projekts und setzen historische Orte neu in Szene (Foto: Münsterland e.V./Philipp Fölting)
So hat man Schloss Raesfeld noch nie gesehen: Fotorahmen wie dieser entstanden während des Projekts und setzen historische Orte neu in Szene (Foto: Münsterland e.V./Philipp Fölting)

100 Schlösser und mehr: Münsterland e.V. veröffentlicht Abschlussbericht zum EFRE-Förderprojekt

Münsterland – Es war das bislang größte touristische Förderprojekt im Münsterland: Mit Unterstützung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) setzte der Münsterland e.V. von 2019 bis 2023 gemeinsam mit den vier Münsterland-Kreisen, der Stadt Münster, 32 Städten und Gemeinden sowie zahlreichen weiteren Partnern das Projekt „Schlösser- und Burgenregion Münsterland“ um. Rund zehn Millionen Euro wurden in innovative und zukunftsweisende Vorhaben investiert. Ein Abschlussbericht liefert jetzt einen Überblick und Details zu den einzelnen Bausteinen.

Für das EFRE-Förderprojekt haben die Kreise und die Stadt Münster das Informations- und Leitsystem realisiert, zu dem vornehmlich Informationstafeln, Ausstattungselemente sowie die Kennzeichnung der Schlösser und Burgen für den Rad- und Autoverkehr zählen. Zudem haben sie die Abstimmungen mit den Schloss- und Flächeneigentümern sowie den Städten und Gemeinden koordiniert und in einer Lenkungsgruppe an der inhaltlichen Ausrichtung des Projekts mitgewirkt. Die Städte, Gemeinden sowie der Kreis Warendorf haben verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Infrastruktur entlang der 100-Schlösser-Route zu verbessern. Der Münsterland e.V. hat die Gesamtkoordination des Projektes und die konzeptionellen Aufgaben für das Informations- und Leitsystems verantwortet. Darüber hinaus hat er das Marketing, den Ausbau der KMU-Netzwerke sowie die Innovationswerkstatt „Erlebnisqualität“ übernommen.

„Wie erfolgreich unsere Maßnahmen sind, zeigen die vielen positiven Rückmeldungen und das gestiegene Interesse an der Schlösser- und Burgenregion“, sagt Michael Kösters, Bereichsleiter Tourismus beim Münsterland e.V. „Schlüssel zum Erfolg war die hervorragende Zusammenarbeit im gesamten Münsterland. Das Projekt hat beispielhaft gezeigt, was im regionalen Verbund möglich ist. Wir danken allen Beteiligten und freuen uns sehr, die Region auch in Zukunft gemeinsam weiterzuentwickeln.“ Der Abschlussbericht des EFRE-Förderprojekts „Schlösser- und Burgenregion Münsterland“ umfasst 44 Seiten und steht auf go.muensterland.com/abschlussbericht zum Download bereit

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WIR Redaktion

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