(v.l.): Dr. Dirk Lüerßen (Geschäftsführer Wachstumsregion Ems-Achse), Jens Nacke (Vizepräsident des Niedersächsischen Landtags), Olaf Lies (Nieders. Wirtschaftsminister), Daniela Behrens (Nieders. Ministerin für Inneres und Sport), Bernard Krone (Vorstandsvorsitzender Wachstumsregion Ems-Achse) und Erwin Hoogland (Provinz Overijssel). (Foto: Wachstumsregion Ems-Achse)
(v.l.): Dr. Dirk Lüerßen (Geschäftsführer Wachstumsregion Ems-Achse), Jens Nacke (Vizepräsident des Niedersächsischen Landtags), Olaf Lies (Nieders. Wirtschaftsminister), Daniela Behrens (Nieders. Ministerin für Inneres und Sport), Bernard Krone (Vorstandsvorsitzender Wachstumsregion Ems-Achse) und Erwin Hoogland (Provinz Overijssel). (Foto: Wachstumsregion Ems-Achse)

Funklöcher sollen bald Geschichte sein

Ems-Achse wird vom Land aufgewertet

Gleich zwei gute Nachrichten hatte Wirtschaftsminister Olaf Lies für die über 360 Gäste beim 14. Parlamentarischen Abend der Wachstumsregion Ems-Achse am Donnerstag, 16. Mai in Hannover zu verkünden:

Lies lobte die Arbeit der Ems-Achse und kündigte an, dass das Land die Wachstumsregion den Metropolregionen im Land gleichstellen wird. Das beinhalte auch eine finanzielle Förderung der Arbeit. Die Entscheidung würdige die jahrelange erfolgreiche Arbeit des Bündnisses von Unternehmen, Kommunen, Bildungseinrichtungen und Kammern. Schwerpunkte der Ems-Achse sind das Finden und Binden von Fachkräften, die Vernetzung und das Regionallobbying.

Bernard Krone, Vorsitzender der Ems-Achse, hatte zuvor für die Region Ostfriesland, Emsland und Grafschaft Bentheim zentrale Wünsche an die Landespolitik gerichtet: Die Infrastruktur müsse weiter ausgebaut werden, als Beispiele nannte Krone die E 233, die B 210 und die Reaktivierung von Bahnstrecken. Aber auch im digitalen Bereich brauche der ländliche Raum Unterstützung. Insbesondere beim Mobilfunk sei die mangelnde Abdeckung ein Standortnachteil. Zu diesem Punkt konnte Minister Lies die zweite gute Nachricht übermitteln: Der Beirat der Bundesnetzagentur habe beschlossen, bei den neuen Mobilfunk-Lizenzen auf Einnahmen aus einer Versteigerung zu verzichten – dafür soll an die Vergabe eine Netzabdeckung von 99,5 Prozent der Fläche gekoppelt werden. Das sei ein großartiger Erfolg für die ländlichen Räume, urteilte an dem Abend nicht nur Olaf Lies. 

Etwa 120 der Gäste des Parlamentarischen Abends nutzten die Möglichkeit, mit einem Sonderzug aus der Ems-Achse-Region nach Hannover zu reisen. „Dieses Angebot der Westfalenbahn stößt immer auf große Begeisterung. Das Besondere ist die gute Stimmung und die ungezwungene Atmosphäre“, sagt Dr. Dirk Lüerßen, Geschäftsführer der Ems-Achse.

Nach dem offiziellen Teil ließen viele Gäste den Abend im Resso’s ausklingen. Die Gespräche dauerten bis in die frühen Morgenstunden an. „Der Parlamentarische Abend der Ems-Achse steht für die tolle Verbindung zwischen Politik, Wirtschaft und Verbänden, die so wahrscheinlich einmalig ist“, zieht Krone ein positives Resümee.

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