Weltraummüll ist ein Risiko für künstliche Himmelskörper, von denen immer mehr unseren Planeten umkreisen. In Zukunft könnte dieses Problem unseren Fortschritt behindern.
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AgriFach in Bad Salzuflen
Bad Salzuflen. Zeiten ändern sich: Die neueste Veranstaltung AgriFach, die im Messezentrum Bad Salzuflen vom 21. bis zum 22. November 2017 ihre Premiere feiern wird, thematisiert ausgerechnet eines der ältesten Wirtschaftssektoren der Menschheit – die Landwirtschaft. AgriFach in Bad Salzuflen weiterlesen
Die Digitalisierung der Logistik lebt von der Integration der IT
Digitale Geschäftsmodelle und neue Akteure sorgen für Wachstum in der Logistik. Die Fähigkeit zur Integration ist eine Schlüsselkompetenz, wird durch bestehende Software aber oft behindert.
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Net at Work präsentiert den Arbeitsplatz der Zukunft auf der Fachmesse Zukunft Personal
Der Paderborner Systemintegrator Net at Work stellt mit dem Arbeitsplatz der Zukunft innovative Konzepte für Zusammenarbeit, Kommunikation und Mobility auf der Fachmesse Zukunft Personal in Köln vor. Ziele sind die gesteigerte Flexibilität und Agilität des Unternehmens sowie begeisterte Mitarbeiter.
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Commerzbank treibt Digitalisierung voran
Immer mehr Menschen nutzen soziale Netzwerke, surfen unterwegs im Internet oder erledigen Einkäufe online. Allein die Zahl der Smartphone-Nutzer hat sich weltweit von gut 18 Prozent im Jahr 2010 auf fast 75 Prozent im Jahr 2015 gesteigert. Die Digitalisierung verändert auch das Bankgeschäft. „Kunden wollen einfache Bankgeschäfte immer mehr online und zunehmend auch mobile erledigen. Bei komplexen Finanzthemen, wie einer Anlageberatung oder Altersvorsorge wird aber eine kompetente Beratung in der Filiale weiterhin nachgefragt“, so Frank Brüggemann, Niederlassungsleiter Privat- und Unternehmerkunden Commerzbank Bielefeld. „Wir bieten beides: Kompetente Beratung und ein modernes und sicheres Online- und Mobilebanking.“
Goldbeck: digitale Bauplanung mit BIM
Münster. Eine Immobilie zu planen, sie zu bemustern, sich vorzustellen, wie sie am Ende aussehen könnte, ist spannend. Beim Business Breakfast der Wirtschaftsförderung Münster GmbH hat Goldbeck die Methode „Building Information Modeling“ (BIM) samt Virtual Reality vorgestellt. BIM ermöglicht Bauprojekte ohne Terminprobleme und Kostenexplosion, weil sich das Gebäude bereits vor dem ersten Spatenstich komplett durchplanen und erleben lässt. Erst virtuell planen und dann real bauen. Das ist das Prinzip. Goldbeck: digitale Bauplanung mit BIM weiterlesen
EMP veranstaltet „Rock Circus“
Lingen. Das hat gerockt! Am vergangenen Samstag gab es in Lingen richtig was zu feiern. Aus Anlass des 30-jährigen Firmenjubiläums lud EMP, ein bekanntes E-Commerce Unternehmen im Bereich Rock & Entertainment Merchandising, zur Party in den EMP Rock Circus. In seiner Begrüßungsrede ließ „Zirkus-Direktor“ Ernst Trapp (CEO) noch einmal die Erfolgsgeschichte seines Unternehmens Revue passieren. EMP veranstaltet „Rock Circus“ weiterlesen
binär.bewegt – Symbiosen von IT und Mobilität
Die Uhr tickt: Bis zum 7. Januar 2018 haben Teilnehmer die Chance, mit einem herausragenden Beitrag zum Thema binär.bewegt – Symbiosen von IT und Mobilität für Furore zu sorgen und ein lukratives Preisgeld zu gewinnen. Über die Vergabe der Preise entscheidet eine hochkarätige Jury aus Forschung und Kunst, den Medien und dem Hochschulbereich. Was die Juroren erwarten, formuliert Patrick Hoyer von der Zentrale der Fraunhofer-Gesellschaft so: „Herausragende künstlerische Leistungen unter Nutzung moderner Technologien.” Dabei geht es um die kreative Zusammenführung zweier Welten, die nichts trennt, aber vieles verbindet: IT und Mobilität.
Persönlicher Drahtlos-Esel – Fahrrad aus dem 3D-Drucker
Die Verwissenschaftlichung von Handwerk und Industrie kennt keine Grenzen mehr. Um ein vernünftiges Fahrrad zu bauen, brauchte man bislang fähige Mechaniker und Designer, aber keine Professoren. Inzwischen unterhält die Technische Universität München ein Bike Competence Center, kurz BCC. Es gehört zur Professur für Sportgeräte und -materialien am Lehrstuhl für Ergonomie der Fakultät für Maschinenwesen. Das Forschungsspektrum umfasst „physiologische und biomechanische Designaspekte“, innovative Verbundwerkstoffe und deren zerstörungsfreie Prüfung.
Nur Banausen sind mit ihrem Rad zufrieden
Einen Alumnus dieser feinen akademischen Institution sah ich neulich bei „Einstein“, dem „Galileo“-Pendant des Schweizer Fernsehens: Franz Höchtl ist Münchner, Mountainbike-Enthusiast und leitender Gastarbeiter im Berner Oberland. Dort tüftelt er mit seinen Kollegen am Velo 2.0, dem Fahrrad von morgen. 200 Jahre nach dem Holper-Laufrad des Freiherrn von Drais will Höchtl das maßgeschneiderte Fahrrad bauen, dessen Rahmen perfekt zur Körpergeometrie des Käufers passt. So weit, so recht: Dass ich glaube, mein fachhandelsüblicher Aludrahtesel – bei einer Probefahrt nach Justage von Sattel und Lenker für gut befunden – sei wie für mich gemacht, ist selbstverständlich pure Einbildung. Mit 95 Prozent des Optimums begnügen sich nur Banausen.
Klebewohl, Polyamid!
Nun hätten wir nicht das Jahr 2017, wenn die Berner Bergradlschmiede von der Thömus AG für ihr Nonplusultra-Modell nicht auf irgendeine Form von 3D-Druck setzen würden. Was heißt überhaupt Radlschmiede? Wie altmodisch! Gewöhnen wir uns am besten gleich an die Bezeichnung Velodruckerei. Ja, aber funktioniert das denn, ein robustes Zweirad aus der Düse? Noch nicht so wirklich, musste Höchtl dem Reporter gestehen. Eigentlich würde er gerne einen Carbonrahmen bauen. Blöderweise kann man Carbon nicht drucken, noch nicht, vielleicht in zehn Jahren. Also experimentiert man mit Polyamid-, sprich: Plastikpulver. Das wird auch nicht wirklich gedruckt, sondern per Laserstrahl in millimeterdünn aufgestreuten Schichten aufgeschmolzen. Die einzelnen Rahmenteile müssen dann auch noch miteinander verklebt werden. So etwas Großes wie ein Herrenfahrradrahmen passt einfach nicht am Stück in die Maschine. Hatte ich eigentlich erwähnt, dass der Konstrukteur mit der Stabilität des Materials hadert?
Affe auf dem Schleifstein
Wenigstens ist der Polymer-Supervelo-Prototyp prohibitiv teuer in der Herstellung. Er taugt daher für einen Käufer, der das Exklusive sucht, inklusive perfektem Diebstahlsschutz ganz ohne Schloss: Wer das Rad klaut, fällt dem Kenner auf den ersten Blick als unrechtmäßiger Besitzer auf, weil er so ergonomiewidrig auf dem Gestell hockt wie der Affe auf dem Schleifstein. Wenn eines Tages mal Jeder auf so einem Teil durch die Gegend strampelt, braucht man die Polizei nur noch ein bisschen in Anatomie zu schulen und schon schnellt die Aufklärungsquote bei diesem Delikt von 0 auf 100 Prozent.
Rinks und lechts velwechsert
Noch sind das Träumereien. Bis die Velodrucker endlich Carbon verarbeiten können, bin ich Rentner. Genügsam, pragmatisch und ungeduldig, wie ich bin, wünsche ich mir statt dessen ganz rasch andere nette Hightech-Extras des Velo 2.0 für mein muskelkraftgetriebenes Feld-, Wald- und Wiesenfahrrad: die eingebaute elektrische Luftpumpe in der Hinterradnabe, die mir während der Fahrt den Reifendruck ans Terrain anpasst, wenn ich vom Feldweg auf den Asphalt holpere, oder auch die elektronisch gesteuerte Gangschaltautomatik. Ich gehöre ja zu denen, die nie wissen, ob sie besser mit Links oder mit Rechts schalten sollen.
Maßgeschweißtes fürs Ego
So, und jetzt schließen strenggläubige 3D-Druck-Evangelisten bitte rasch dieses Browserfenster, es sei denn, sie haben starke Nerven! Psst, liebe andere, hier kommt ein offenes Geheimnis: Metallhandwerker sind bereits heute in der Lage, die Profilrohre eines Fahrradrahmens auf jede beliebige Länge zuzuschneiden und in jedem sinnvollen Winkel miteinander zu verschweißen. Falls der Bedarf an 100-prozentig individuell geformten (und dabei robusten) Personal Bikes wirklich so groß ist, dass damit eine goldene Nase zu verdienen ist, bitte ich hiermit freundlichst um Überweisung von fünf Prozent der Verkaufserlöse als Tantieme für die öffentliche Überlassung der grandios simplen Geschäftsidee. Herzlichen Dank im Voraus!
Quelle: Diese Kolumne wurde von Ulf J. Froitzheim (freier Journalist) geschrieben.
Hellmann Road & Rail mit neuem Logistikpartner Bianchi
Osnabrück. Zum 1. Oktober 2017 wechselt Hellmann Worldwide Logistics seinen Partner für Italienverkehre. Zukünftig wickelt das Osnabrücker Unternehmen zusammen mit der Bianchi Group tägliche Linienverkehre von und nach Italien ab. Mit dem neuen Partner kann Hellmann kürzere Laufzeiten und ein optimiertes Streckennetz anbieten.
Hellmann Road & Rail mit neuem Logistikpartner Bianchi weiterlesen