Bielefeld. Am Montag war die niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung Birgit Honé zu einem Arbeitsgespräch bei der OWL GmbH. Ministerin Honé informierte sich über die REGIONALE und ihre Ansätze und Wirkungsmöglichkeiten. Großes Thema dabei: das neue UrbanLand.
Im Gespräch ging es sowohl um die strukturellen Fragen der REGIONALE als auch insbesondere um die thematischen Ansätze, die in OstWestfalenLippe unter der Überschrift „Wir gestalten das neue UrbanLand“ umgesetzt werden sollen. Beispiele für die Wirkungsmöglichkeiten waren u.a. die erste REGIONALE in OstWestfalenLippe, die im Jahr 2000 unter der Überschrift „EXPO-Initiative“ umgesetzt wurde, sowie die Folgeprogramme „Modellregion für Bürokratieabbau“ bis hin zur Entwicklung des „Spitzenclusterwettbewerb it’s OWL“.
UrbanLand als Pionierprojekt
Ministerin Honé zeigte sich beeindruckt von den Möglichkeiten der REGIONALEN und von dem Ansatz hier in OstWestfalenLippe. Sie bezeichnete das UrbanLand als ein „Pionierprojekt, das ein Problem anpackt, das uns in den Flächenländern in den nächsten Jahren mit Blick auf die Folgen der demographischen Entwicklung und Bevölkerungsrückgängen in ländlichen Räumen alle betrifft.“ „Wir sind gespannt, was wir von Ihnen lernen können“, ergänzte die Ministerin.
Unter der Überschrift „Wir gestalten das neuen UrbanLand “ setzt das Programm der REGIONALE insbesondere darauf, einen Ausgleich zwischen den städtischen und ländlichen Teilen der Region herzustellen, die Lebensqualität in ganz OstWestfalenLippe auszubauen und dabei Faktoren wie Mobilität, Siedlungsentwicklung und auch interkommunale Zusammenarbeit in den Blick zu nehmen.