Paul Thaler, Projektleiter Better Circular, und Silvia Jäger, Bereichsleitung Interkontinental bei Koch International, präsentieren mit dem neuen Service Better Circular eine nachhaltige Logistiklösung für klimafreundliche Importe und Exporte. (Foto: Koch International)
Paul Thaler, Projektleiter Better Circular, und Silvia Jäger, Bereichsleitung Interkontinental bei Koch International, präsentieren mit dem neuen Service Better Circular eine nachhaltige Logistiklösung für klimafreundliche Importe und Exporte. (Foto: Koch International)

Neues Produkt von Koch International

Logistikservice für klimafreundliche Importe und Exporte

Osnabrück – Immer mehr Unternehmen und deren Kunden fordern nachhaltige Transportlösungen. Koch International geht daher neue Wege und startet den Service Better Circular. Unter dem Namen bietet der Osnabrücker Logistiker ab sofort klimafreundliche Importe und Exporte an.

Better Circular ist eine innovative, digitale Lösung, um klimafreundliche interkontinentale Transporte einfach online zu buchen. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Transportstrecke. Es reicht von der nachhaltigen Abholung beim Versender, dem Transport als Bahn- und Seefracht bis hin zur Zustellung beim Empfänger. Die Transportmittel, CO2-Äquivalente und vermiedenen Emissionen werden transparent kommuniziert. Ziel ist es, für Unternehmen eine ganzheitliche, klimafreundliche Supply-Chain aufzubauen.

„Kunden können in der interkontinentalen Logistik, wo traditionell viel CO2 ausgestoßen wird, klimafreundlich unterwegs sein. Den Service sollten insbesondere nachhaltig orientierte Unternehmen testen, um eine Vorreiterrolle einzunehmen“, verdeutlicht Uwe Fieselmann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Koch International, den Vorteil von Better Circular.

Diese Angebote stehen zur Auswahl

Die Kunden haben die Wahl zwischen zwei Optionen. Beim „IMPACT-Paket“ werden CO2-reduzierende Transportmittel oder Treibstoffe eingesetzt wie zum Beispiel Containerschiffe mit Biotreibstoff oder die Bahn mit grünem Strom. Im „OFFSETTING-Paket“ wird primär auf Kompensation, sprich Emissionsausgleich, gesetzt.

Logistik neu denken

Hinter dem Produkt Better Circular steht Koch International aus Osnabrück. Der Logistikdienstleister hat sich die nachhaltige Unternehmensentwicklung auf die Fahne geschrieben. „Es ist Teil unserer Verantwortung, mit diesem Projekt Vorreiter in Richtung nachhaltiger Logistik zu sein. Nun freuen wir uns auf die ersten Kunden, die gemeinsam mit uns den Schritt wagen und für die wir nachhaltige Logistiklösungen entwickeln können“, betont Silvia Jäger, Bereichsleitung Interkontinental von Koch International.

Das traditionsreiche Unternehmen blickt auf mehr als 120 Jahre Erfahrung in der Branche zurück und ist bestens international vernetzt. „Dank dieser Erfahrung können wir alternative Transportwege finden. Wir kennen den Markt und wissen, welche Reedereien neuartige Antriebe nutzen, wer auf Wasserstoff- oder Elektro-LKW setzt und ein starkes Bahn-Angebot hat“, sagt Paul Thaler, Projektleiter Better Circular.

Hohe Transparenz durch das „Better Circular Label“

Darüber hinaus kann der Beitrag zum Klimaschutz bei wiederkehrenden Aufträgen mit dem „Better Circular Label“ sichtbar gemacht werden. Durch den Scan eines individuell erstellten QR-Codes erhalten Endverbraucher:innen Informationen zu den Transportmitteln und der Transportstrecke. Es ist deutlich, wie viel Emissionen verursacht und CO2-Äquivalente eingespart oder kompensiert wurden. „Transportlabel von Mitbewerbern zeigen häufig nur die Lieferung zum Endkunden und nicht die vorherigen Importe an – ohne anzugeben wie genau CO2 vermieden oder kompensiert wurde“, erklärt Paul Thaler die Stärke des eigenen Labels.

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WIR Redaktion

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