Fiege setzt auf alternative Antriebstechnologien wie emissionsfreie E-Lkw und HVO-Diesel, um den CO2-Fußabdruck auch im Transportbereich weiter zu reduzieren. (Foto: Fiege)
Fiege setzt auf alternative Antriebstechnologien wie emissionsfreie E-Lkw und HVO-Diesel, um den CO2-Fußabdruck auch im Transportbereich weiter zu reduzieren. (Foto: Fiege)

Nachhaltigkeitsbericht: Fiege reduziert Emissionen um weitere fünf Prozent

Greven – Der Logistikdienstleister Fiege hat seinen zweiten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Der Report gibt Einblick in die Entwicklungen des vergangenen Jahres und liefert detailliert Aufschluss über sämtliche Nachhaltigkeitsaktivitäten des Grevener Familienunternehmens.

Transparenz für Mitarbeitende, Partner und Kunden: Die Fiege-Gruppe hat ihren Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht. Entlang der dreidimensionalen Nachhaltigkeitsstrategie des Grevener Logistikdienstleisters weist der Bericht alle Maßnahmen aus, mit denen Fiege in den Handlungsfeldern People, Planet und Partners einen Beitrag für Umwelt und Gesellschaft leistet. Zudem listet der bereits zweite Nachhaltigkeitsreport des Familienunternehmens die Fortschritte gegenüber der Erstausgabe auf.

Sandra Achternbusch, Executive Director Corporate Sustainability bei Fiege, erklärt: „Das Jahr 2023 war im Hinblick auf unsere Nachhaltigkeitsziele ein Schlüsseljahr. Mit der Unterzeichnung der Science Based Targets Initiative haben wir unseren weiteren Weg im Handlungsfeld Planet festgelegt und uns verpflichtet, unsere direkten und indirekten Emissionen bis 2050 auf Netto-Null zu reduzieren. Darüber hinaus haben wir im Bereich People einen Leadership-Kompass eingeführt, um bei Fiege eine gute und gesunde Führungskultur sicherzustellen. Und im Bereich Partners haben wir mit einem breit aufgestellten und interdisziplinären Team eine KI-basierte Software zur externen Risikoanalyse implementiert, was uns und unseren Kunden mit Blick auf das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz enorm weiterhilft.“

In puncto Umweltschutz konnte Fiege die Emissionen in den Geltungsbereichen Scope 1 (direkte Emissionen) und Scope 2 (indirekte Emissionen) im Berichtsjahr 2023 um weitere fünf Prozent senken. Dies ist vor allem auf die Einführung energieeffizienter Technologien zurückzuführen, beispielsweise den Umstieg auf LED-Beleuchtung und die Installation von nachhaltigen Wärmepumpen. Auch im Transportbereich tragen alternative Antriebstechnologien dazu bei, den CO2-Fußabdruck weiter zu reduzieren. So investierte der Grevener Logistikdienstleister in acht emissionsfreie E-Lkw und setzt zudem auf den Einsatz von hydrierten Pflanzenölen (Hydrotreated Vegetable Oil, HVO) statt herkömmlichem Diesel.

Ein weiterer wichtiger Meilenstein im zweiten Fiege-Nachhaltigkeitsbericht ist die noch einmal deutlich verbesserte Datentransparenz, die unter anderem dazu beigetragen hat, eine Gesamtübersicht über alle entstandenen Abfälle zu berechnen. Zudem wurde erstmals eine Hochrechnung für den Pendlerverkehr durchgeführt, die einen besseren Überblick über die Emissionen gewährt, die von Fiege-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern auf dem Arbeitsweg verursacht werden. Achternbusch sagt: „Wir sind auf einem guten Weg, wissen aber zugleich, dass wir uns auf den bisherigen Erfolgen nicht ausruhen dürfen, wenn wir unser langfristiges Ziel Net Zero erreichen wollen. Deshalb werden wir unsere Nachhaltigkeitsbemühungen weiter intensivieren und zukünftig noch stärker auf die Macht der Daten setzen. Denn in der sorgfältigen Erfassung und Analyse sowie einem effizienten Management unserer Daten – auch mithilfe Künstlicher Intelligenz – schlummert riesiges Potenzial, um noch transparenter zu werden, einen Mehrwert für unsere Kunden zu schaffen und unsere Nachhaltigkeitsstrategie noch messbarer zu machen.“

Hier geht’s zum Fiege-Nachhaltigkeitsbericht: cs.fiege.com

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WIR Redaktion

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