Der „Tag der Deutschen Einheit“ stand bei Koch International im Zeichen der Kinder und Familien: Der Logistiker beteiligte sich zum dritten Mal infolge am bundesweiten „Türöffner-Tag“ der „Sendung mit der Maus“. 50 Kinder durften einen Blick in die Umschlaghalle und das Hochregallager des Logistikers werfen. Anschließend nahmen sie im Fahrerhaus eines LKW Platz, um den „Toten Winkel“ live zu erleben.
Welche Schritte sind notwendig, damit eine Sendung ihren Empfänger erreicht? Seit dem „Maus-Türöffner-Tag“ kennen die Besucher von Koch International die Antwort. Das Osnabrücker Logistikunternehmen öffnete den Maus-Fans Türen, die sonst für sie verschlossen bleiben. Hinter der jährlichen Aktion steht die „Sendung mit der Maus“ des WDR, dank der Kinder deutschlandweit „Sachgeschichten“ live erleben können.
In der 12.000 m² großen Umschlaghalle staunten die Kinder nicht schlecht über die unterschiedlichen Waren, die sie zu sehen bekamen – Traktorreifen, Weihnachtsdekoration und Kinderspielzeug. Mittendrin entdeckten sie Maus, Elefant und Maulwurf. Sie saßen in Plüschtierform auf drei großen Kisten. „Ihr müsst mir helfen die Maus zum Fernsehstudio und den Elefanten zu seinen Artgenossen in den Osnabrücker Zoo zu transportieren“, erklärte Ausbilderin Rena Markmeyer den kleinen Besuchern. Gemeinsam scannten sie die Kisten, damit sie im System erkannt werden. Dann hängten die Kinder die Palette in die Unterflurkette ein, die in den Boden der Umschlaghalle eingelassenen ist. Diese beförderte die Kuscheltiere automatisch zum Verladepunkt. Die Kinder liefen eilig nebenher und verfolgten ihren Weg quer durch die Halle.
Der kleine Maulwurf ließ sich in das Hochlager von Koch International schicken. Hier erfuhren die kleinen Besucher wie sich bei so vielen Stellplätzen alle Waren wiederfinden lassen. Das Geheimnis läge in drei Zahlen, die die Lagerreihe, die Regalnummer und die Etage angeben. Mit Hilfe des kleinen Maulwurfs aus der Sendung konnte dies verdeutlicht werden und er schnupperte Höhenluft als ein Mitarbeiter von Koch International ihn auf dem acht Meter hohen Regal einlagerte.
Verkehrserziehung für Maus-Fans
Letzte Station des Rundgangs war die Aktion zum „Toten Winkel“, der Bereich neben dem LKW, den der Fahrer im Rückspiegel nicht einsehen kann. Die Gruppe stellte sich zur Veranschaulichung in die nicht einsehbaren Bereiche, während nacheinander einige Kinder auf den Fahrersitz kletterten, um aus dem LKW zu schauen. Mit großem Erstaunen bemerkten sie, dass im „Toten Winkel“ neben dem LKW eine komplette Gruppe verschwinden kann. „Es ist außerdem ganz wichtig, nicht kurz vor einem LKW über eine Straße zu gehen. Fahrer sitzen so hoch, die können nicht sehen, was direkt vor dem LKW geschieht“, sagt Rena Markmeyer.
Um den gelungenen Feiertag abzurunden, drehte jedes Kind als Beifahrer im LKW eine Runde um das Umschlaglager und erlebte so auch live das Sichtfeld eines Fahrers mit.