Osnabrück – Hellmann Worldwide Logistics konnte Matthias Köfler als Product Manager Rail East Europe gewinnen. In dieser neu geschaffenen Position ist er seit Anfang des Jahres für die Weiterentwicklung des Schienen- und Intermodalverkehrs insbesondere zwischen Süd- und Osteuropa verantwortlich. Damit unternimmt der globale Logistik-Dienstleister einen weiteren strategischen Schritt, um die Bahntransporte innerhalb Europas als wichtigen Part des kombinierten Verkehrs auszubauen und nachhaltig zu etablieren.
Der 33-jährige Wirtschaftswissenschaftler verfügt über langjährige Erfahrung im europäischen kombinierten Verkehr. In den vergangenen zehn Jahren war er bei der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) in Wien tätig, wo er zuletzt bei der ÖBB-Tochter, der Rail Cargo Group, den Bereich Continental verantwortete. Bei Hellmann wird Matthias Köfler mit seinem fundierten Branchen Know-how neben der strategischen Weiterentwicklung des Produkts Rail insbesondere in Osteuropa auch neue Intermodalprodukte auf den Markt bringen. In einem ersten Schritt plant Hellmann, bis 2026 drei Ganzzugverbindungen zwischen Deutschland, Ungarn, der Türkei und Slowenien aufzubauen.
„Durch die Verlagerung der Produktion vieler Industriezweige in osteuropäische Länder ist die Kundennachfrage nach intermodalen Transportlösungen und Bahnverkehren zwischen West- und Osteuropa in den letzten Jahren massiv gestiegen. Dank der langjährigen und vor allem auch lokalen Expertise unserer Kolleginnen und Kollegen in Österreich, Ungarn, Rumänien und der Türkei sind wir als Hellmann sehr gut aufgestellt, um unsere Kunden hier bestmöglich zu unterstützen“, so Piotr Zaleski, Regional CEO East Europe, Hellmann Worldwide Logistics.
„Nachdem wir im September 2023 bereits Marijo Pesic als Director Product Management Rail Europe an Bord geholt haben, erweitern wir mit Matthias Köfler unsere Expertise, um unseren Kunden zunehmend international maßgeschneiderte, umweltentlastende Intermodal-Produkte anbieten zu können. Denn die Verlagerung von Transporten auf die Schiene ist nach wie vor der größte Hebel, um CO2-Emissionen nachhaltig zu senken. In Kombination mit dem Einsatz beispielsweise von E-Lkw auf der Strecke zwischen Terminal und Zieldestination werden wir so sehr schnell zuverlässige CO2-neutrale Transporte auf den Markt bringen können“, erläutert Si Hellmann, Head of Rail Europe, Hellmann Worldwide Logistics.