Ein Standort für innovative Logistik soll am Stadteingang Osnabrücks entstehen: das Sondergebiet Güterverkehrszentrum Hafen. Das 4,5 ha große Gebiet liegt direkt am Fürstenauer Weg und nur wenige Minuten vom Stadthafen Osnabrück, vom Containerterminal für den Eisenbahnverkehr und dem Autobahnzubringer B68 zur A1 entfernt. Damit bietet das neue Gewerbegebiet beste Voraussetzungen für moderne Logistik-Unternehmen.
Die WFO Wirtschaftsförderung Osnabrück GmbH (WFO) wird für die Vermarktung des neuen Gewerbegebietes verantwortlich zeichnen und stellte das Konzept des Güterverkehrszentrums Hafen am Mittwoch im InnovationsCentrum Osnabrück vor. Die WFO will umgehend damit beginnen, Investoren für die neuen Flächen zu gewinnen. „Das neue Gebiet bietet hervorragende Ansiedlungsbedingungen für transportintensive Betriebe der wertschöpfenden und arbeitsplatzintensiven Logistik“, so WFO-Geschäftsführer Ralf Minning.
Zielgruppen des Sondergebietes sind u.a. Logistikunternehmen, die neben Lagerung und Transport weitere Dienstleistungen anbieten, wie z.B. Montage und Veredelung oder die Bestandteil starker regionaler Wertschöpfungsnetzwerke werden möchten. Unternehmen, die mehrere Transportwege in ihre Logistikkette einbeziehen, stehen ebenso im Fokus der Vermarktung.
„Das Sondergebiet ist sofort bebaubar. Die Baustraße sowie die Anlagen für die Entwässerung sind bereits fertiggestellt“, erläutert Dr. Petra Bergmann, die bei der WFO das neue Sondergebiet betreut. Als digitale Infrastruktur stehe überdies ein Glasfasernetz zur Verfügung, über das symmetrische Bandbreiten bis zu 10 Gigabits/s ermöglicht werden könnten. Der Kaufpreis beträgt 85 Euro pro qm.
Das Exposé zum Sondergebiet kann über folgenden Link eingesehen werden: bit.ly/GVZ-Hafen.