Detmold. Wie vernetzt man verschiedene Verkehrsträger am besten, wie realisiert man CarSharing-Angebote und wie sieht ein sicherer Radweg aus? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich das vom Verkehrsministerium initiierte „Zukunftsnetz Mobilität NRW“. Diesem Netzwerk schließen sich nun 20 weitere Kommunen an, um mit Unterstützung des Landes die Weichen für die Mobilität von morgen zu stellen.
Insgesamt zählt das „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ damit bereits 117 Mitgliedskommunen. Aus Ostwestfalen- Lippe sind nun auch die Städte Bielefeld, Detmold und Löhne sowie die Kreise Gütersloh und Minden-Lübbecke Mitglied im Zukunftsnetz.
NRW-Verkehrsminister Michael Groschek überreichte der Stadt Detmold Ende März im Rahmen der 4. Fachtagung „Mobilitätsmanagement für Senioren“ in Essen die Mitgliedsurkunde: „Die Menschen wollen sich in ihrer Stadt heimisch und wohl fühlen. Dazu zählt auch, dass die Bürgerinnen und Bürger mobil sind – ob mit dem ÖPNV, dem eigenen Auto, dem Rad oder einem Carsharing-Fahrzeug. Das ‚Zukunftsnetz Mobilität NRW‘ hilft den Kommunen dabei, ihre Verkehrsplanungen übergreifend zu entwickeln. Die Mitglieder können beispielsweise vom regionalen Austausch, dem Beratungsangebot der Koordinierungsstellen und vom Input aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse profitieren.“
Detmolds Technischer Beigeordnete Thomas Lammering: „Wir sind voller Überzeugung Mitglied im Zukunftsnetz geworden und wollen uns gemeinsam dafür einsetzen, dass Mobilität bezahlbar, sicher, effizient und ressourcenschonend gestaltet wird.“ Ansprechpartner bei der Stadt Detmold ist Michael Forst unter der Telefonnummer 05231/ 977-224.