Bielefelder Volksbank gibt Hilfestellung: „Sie müssen jetzt handeln, denn im Februar 2014 werden die bisherigen nationalen Zahlungsverkehrssysteme abgeschaltet!“, so der wichtige Appell von Christian Boo, Prokurist der Bielefelder Volksbank, „SEPA kommt, ob Sie wollen oder nicht!“ Bereits seit Beginn des Jahres hatte die Volksbank gezielt mit Veranstaltungen, Informationstagen und Beratungsgesprächen ihre Kunden auf die bevorstehenden weitgreifenden Veränderungen im Zahlungsverkehr aufmerksam gemacht. Und doch haben längst noch nicht alle Betroffenen die entsprechende Umstellung vorgenommen. Denn die vertrauten Begriffe wie DTA-Überweisungen, Lastschriften mit Einzugsermächtigung und Abbuchungsaufträge sind im kommenden Jahr Geschichte. Deshalb sollten sich jetzt alle, die mit Zahlungsverkehr zu tun haben, unbedingt mit den neuen Ausdrücken wie Gläubiger-Identifikationsnummer und Mandatsreferenz sowie den geänderten Abläufen vertraut machen und sie sobald wie möglich einsetzen. Christian Boo, der den Unternehmenskundenbereich der Volksbank verantwortet, weist daher eindringlich auf den engen Zeitrahmen hin: „Bis Februar ist nur noch wenig Zeit. Warten Sie nicht zu lange! Wir unterstützen Sie bei der Umstellung auf die neuen Verfahren mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als kompetente Ansprechpartner sowie Infomaterial, Checklisten und Mustertexten, die auch alle auf unserer Homepage zu finden sind.“
Für alle Unternehmenskunden und viele Vereine, die ihre Mitgliedsbeiträge per Lastschrift einziehen, besteht akuter Handlungsbedarf, da zukünftig die SEPA-Basis-Lastschrift nur noch online eingereicht werden kann. Aber auch alle Überweisungen müssen im SEPA-Format statt mit Kontonummer und Bankleitzahl mit IBAN und BIC, die aber bereits heute auf allen Kontoauszügen ausgewiesen sind, versehen werden.
„Unser bisheriges Zahlungsverkehrssystem in Deutschland funktioniert zwar einwandfrei“, erläutert Boo, „aber die zukünftigen Richtlinien gelten für 33 europäische Staaten; da müssen wir – im Zuge der Harmonisierung – mitmachen und die Änderungen in Kauf nehmen, ob wir wollen oder nicht!“
Aber der Bankexperte konnte auch mit Vorteilen aufwarten: „Zukünftig werden die Fristen kundenfreundlicher gestaltet und ein einheitlicher europäischer Rechtsrahmen geschaffen.“ Auch sei mit der passenden Zahlungs-Software ein besseres Liquiditätsmanagement möglich.
Sein Fazit: „Auch wenn die Umstellung erst einmal ein mehr an Arbeit bedeutet, werden Sie es später beim Zahlungsmanagement leichter haben!“
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