Düsseldorf (IT.NRW). Die nordrhein-westfälischen Industriebetriebe erwirtschafteten in den ersten neun Monaten diesen Jahres insgesamt einen Umsatz von 234 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, entspricht dies einem Rückgang von 0,1 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Die Inlandsumsätze nahmen um 0,9 Prozent ab, während im Aus- landsgeschäft ein Plus von 0,9 Prozent erwirtschaftet werden konnte.
Den größten Anteil am Gesamtumsatz hatte in den ersten drei Quartalen 2014 die Chemische Industrie mit 33,3 Milliarden Euro Umsatz (‒1,7 Prozent gegenüber 2013), gefolgt vom Maschinenbau (32,3 Mrd. Euro; ‒1,2 Prozent) sowie der Metallerzeugung und -bearbeitung (28,5 Mrd. Euro; ‒4,0 Prozent). Weitere wichtige Wirtschaftszweige in NRW waren der Automobilbau (24,1 Mrd. Euro; +4,1 Prozent), die Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln (22,1 Mrd. Euro; ‒1,6 Prozent) sowie die Herstellung von Metallerzeugnissen (19,8 Mrd. Euro; +3,2 Prozent).
Von Januar bis September 2014 verzeichneten die 5 137 erfassten Industriebetriebe in Nordrhein-Westfalen durchschnittlich 1 065 909 Beschäftigte, 164 mehr als im ent- sprechenden Vorjahreszeitraum. Beschäftigungsstärkste Branche war der Maschinen- bau (184 626 Personen, +432 gegenüber Januar bis September 2013). Weitere 136 797 Personen (+1 521) waren im Bereich der Herstellung von Metallerzeugnissen und 102 693 Personen (‒791) in der Metallerzeugung und -bearbeitung beschäftigt.
Die Angaben beziehen sich auf Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes und des Bergbaus sowie der Gewinnung von Steinen und Erden mit im Allgemeinen 50 und mehr tätigen Personen. Betriebe mit weniger Beschäftigten werden nur einmal jährlich befragt. (IT.NRW)