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Anzeige: Ihr Rechtsanwalt für Arbeitsrecht

Das Arbeitsrecht unterliegt wie alle anderen Rechtsgebiete auch einem ständigen Wandel. Gesetzesänderungen und neue Präzedenzfälle gestalten die jeweils aktuelle Rechtslage als unübersichtlich und herausfordernd. Dies macht es nahezu unerlässlich, bei arbeitsrechtlichen Problemen einen Experten hinzuzuziehen. Aktuell gibt es bedeutsame Änderungen im kirchlichen Arbeitsrecht, die immerhin 800.000 Beschäftigte in katholischen Einrichtungen und der Caritas betreffen. Auch die Corona Pandemie zieht noch immer Unklarheiten und Auseinandersetzungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern nach sich. Ein Fachanwalt für Arbeitsrecht ist hier der richtige Ansprechpartner.

Reformierung des kirchlichen Arbeitsrechtes betrifft viele Arbeitnehmer

Ein besonders großer Umbruch ist im Bereich des kirchlichen Arbeitsrechtes zu erwarten. Gerade erst wurde in der Vollversammlung des Verbandes der Diözesen Deutschlands eine neue Fassung der „Grundordnung des kirchlichen Dienstes“ beschlossen. Bisher war die private Lebensführung ein anerkannter Entlassungsgrund in katholischen Einrichtungen und der Caritas. Dies soll sich nun ändern. Keine zulässigen Kündigungsgründe mehr sind zukünftig beispielsweise:

– Gleichgeschlechtliche Beziehungen
– Sexuelle Orientierung allgemein
– Erneute Eheschließung nach einer Scheidung

Die 27 Bistümer in Deutschland müssen die neue Grundordnung noch offiziell verabschieden, damit sie rechtlich bindend wird. Im Anschluss erfolgt die Umsetzung in den einzelnen Einrichtungen. Da diese Lockerungen jedoch auch auf Kritik stoßen, ist davon auszugehen, dass es zu rechtlichen Problemen bei manchem kirchlichen Arbeitgeber kommen mag und die Arbeitsgerichte hier eingreifen werden. Für diese Fälle sollten Sie sich unbedingt rechtlichen Rat einholen. In jeder Stadt gibt es Experten, die sich auf dieses Rechtsgebiet spezialisiert haben. Sicher ist in allgemeinen Rechtsfragen auch eine Online-Beratung möglich. Da der Rechtsbeistand Sie aber auch vor Gericht vertritt, suchen Sie sich besser jemanden in Ihrer Nähe. Wenn Sie z.B. in Bielefeld wohnen, gehen Sie zu einem Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in Bielefeld. Hier werden Sie kompetent beraten und haben stets jemanden an Ihrer Seite. Zudem sind Unterlagen wie Arbeitsverträge oder Kündigungsschreiben sofort zur Hand und können an einem Tisch besprochen werden.

Corona Pandemie und Arbeitsrecht

Auch wenn grundsätzliche Fragen zum Arbeitsrecht in Bezug auf die Pandemie bereits geklärt wurden, kommt es dennoch weiterhin zu Folgeproblemen. Zum einen entstehen Rechtsfälle oft erst im Nachhinein, nachdem Arbeitnehmer und Arbeitgeber sich vergeblich zu einigen versucht haben. Darüber hinaus sind die Maßnahmen (z. B. Anordnung von Homeoffice), die Pandemie-bedingt ergriffen wurden, auch wieder rückgängig zu machen. Hier entstehen Konfliktfragen wie:

– Was bedeutet die Beendigung der Homeoffice Pflicht? Darf der Arbeitnehmer trotzdem zu Hause weiterarbeiten?
– Kann der Arbeitgeber verlangen, dass der Arbeitnehmer in der Arbeitsstelle präsent ist, wenn das Hygienekonzept aus Sicht des Arbeitnehmers nicht ausreichend ist und dieser sich gefährdet sieht? (z. B. Uneinigkeit über Maskenpflicht in der Firma)
– Was, wenn der Arbeitgeber Impfverweigerer benachteiligt?

Letzterer Punkt ist vor allem dann von Interesse, wenn der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber dies nicht nachweisen kann. Auch hier hilft eine kompetente Rechtsberatung. Ein erfahrener Rechtsanwalt kennt Ihre Rechte und kann Ihnen Möglichkeiten aufzeigen, wie Sie auch ohne einen Rechtsstreit Ihr Recht einfordern können. Nicht jedes Rechtsproblem muss vor dem Arbeitsgericht enden. Ein Schlichtungsversuch ist immer der erste Weg. Sollte dieser nicht auf Gegeninteresse stoßen, wird Ihr Rechtsbeistand Ihnen die Erfolgsaussichten einer Klage erklären und das für Sie beste Ergebnis erkämpfen.

Veröffentlicht von

WIR Redaktion

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