Das regionale Ausbildungsportal www.ausbildungsregion-osnabrueck.de steht in den Startlöchern: Die Freischaltung erfolgt am 20. Januar. Um den Nutzern vorab schon richtig Lust auf das neue Angebot zu machen, beginnt ab Montag, 11. Januar, der Countdown: Jeden Tag läuft dann auf den Online-Kanälen der neun verantwortlichen Akteure aus Wirtschaft, Bildung und Verwaltung als „Appetithäppchen“ ein Video, das die neue Plattform vorstellt.
„Wir sind stolz darauf, dass erstmals alle regionalen Angebote rund um das Thema Ausbildung gebündelt und attraktiv aufbereitet für Jugendliche, Eltern, Schulen und Unternehmen zur Verfügung stehen“, so Landrätin Anna Kebschull. Die Duale Ausbildung sei ein wesentlicher Baustein zur Fachkräftesicherung des Wirtschaftsstandortes: „Die Stärkung der Ausbildungschancen hier in unserer Region liegt mir persönlich sehr am Herzen.“
Federführend hatte die kommunale Arbeitsvermittlung des Landkreises Osnabrück, MaßArbeit, die Entwicklung des neuen Ausbildungsportals in die Hand genommen. Finanziell gefördert wird das Projekt unter anderem durch den Europäischen Sozialfond. Alle Partner der Ende 2018 ins Leben gerufenen Ausbildungsregion Osnabrück sind dabei: Neben Landkreis Osnabrück und MaßArbeit, die Stadt Osnabrück, die Industrie- und Handelskammer sowie die Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim, die Landwirtschaftskammer Niedersachsen, die Agentur für Arbeit Osnabrück, das Jobcenter Osnabrück und das Regionale Landesamt für Schule und Bildung in Osnabrück.
Ziel der Ausbildungsregion ist es, den Fachkräfteengpass zu bekämpfen und die Ausbildung zu stärken. Ein wichtiger Baustein auf diesem Weg ist das neue Internetportal www.ausbildungsregion-osnabrueck.de. Denn Jugendliche und junge Erwachsene nutzen ganz selbstverständlich Online-Medien, um sich über die Berufswahl, Ausbildungsoptionen, schulische Weiterqualifizierung oder mögliche Unterstützung zu informieren. Auch Schulen und Eltern gehen diesen Weg. Die Bündelung aller Angebote im Übergang zwischen Schule und Beruf schafft nun Transparenz und stellt sicher, dass jeder Nutzer das für seine individuelle Situation richtige Angebot findet. Auch Unternehmen profitieren: Sie können sich in der Betriebsdatenbank registrieren und erhalten Zugang zu Jugendlichen, die hier vor Ort nach Praktikums- oder Ausbildungsmöglichkeiten suchen.
Den Auftakt für den Video-Countdown übernimmt die IHK. Dann folgt jeden Tag das Video eines weiteren Partners, bevor am 20. Januar bei einem Videotreffen aller beteiligten Akteure das Portal offiziell ans Netz geht. „Mit diesem Angebot machen wir nicht nur einen wichtigen Schritt in Sachen Fachkräftesicherung“, so der stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer Eckhard Lammers. „Gleichzeitig stärkt das gemeinsame Handeln der Verwaltungen, Wirtschaftskammern und Arbeitsmarktakteure ganz entscheidend den regionalen Zusammenhalt.“