Den Spruch, dass Kleider Leute machen, kennen viele schon aus Kindheitstagen. Besonders im Beruf sollte man sich auch tatsächlich daran orientieren, denn diverse Studien belegen, wie wichtig die Kleidung für den Erfolg im Beruf ist. Insbesondere Männer können von einem gehobenen Kleidungsstil profitieren. Wie lässt sich das im beruflichen Alltag umsetzen?
Das Äußere prägt maßgeblich den ersten Eindruck von einem Menschen, auch und gerade im Beruflichen. Nicht nur, dass gutaussehende Menschen mehr Aufmerksamkeit bekommen und damit bis zu 20 Prozent höhere Jobchancen haben – gut gekleidete Menschen sind auch erfolgreicher und erhalten mehr Respekt von anderen. Das trifft besonders auf Männer zu. Es ist also sehr sinnvoll, sich als Mann Gedanken darüber zu machen, mit welcher Kleidung man im beruflichen Kontext auftritt.
Arbeitsumfeld beeinflusst Kleidung
Seit jeher gilt der klassische Herrenanzug als Maß aller Dinge. Hose, Sakko und Weste sind farblich und stilistisch aufeinander abgestimmt und bilden zusammen eine Einheit. Kombiniert mit eleganten Herrenschuhen ist man damit immer gut angezogen und vermittelt Autorität.
Doch die Arbeitswelt ändert sich: In vielen Branchen gilt der Herrenanzug mittlerweile als überholt und zu konservativ, zum Beispiel bei Start-ups und Unternehmen in der Technikbranche. Männern in Führungspositionen kann dies Kopfzerbrechen bereiten, denn zum einen wollen sie Nähe und Offenheit gemäß der Atmosphäre des Unternehmens symbolisieren, zum anderen aber auch als Führungsperson respektiert werden.
Tipps für den Alltag
Ist das Unternehmen weniger konservativ, sind Sakko oder Blazer die geeignetere Wahl. Während der Blazer traditioneller und eleganter ist, kann ein Sakko sowohl in der Freizeit als auch casual im Büro getragen werden. Das sportliche Sakko ist oftmals aus gemusterten Stoffen gefertigt oder aus solchen mit Struktur, wie ein Blick auf walbusch.de zeigt. Ein schlichtes Sakko lässt sich je nach Anlass sowohl mit Hemd als auch mit einem einfarbigen Shirt kombinieren. Mit einer Krawatte wirkt es hingegen noch förmlicher und kann sogar zu Business-Meetings oder Gesprächen mit Kunden getragen werden.
Wem ein Sakko zu casual beziehungsweise zu sportlich ist, der kann sich auch für den etwas förmlicheren Blazer entscheiden. Dessen Stil ähnelt einer Marineuniform, weshalb er vermehrt in dunklen Blautönen erhältlich ist. Die Knöpfe des klassischen Blazers bestehen oft aus Metall oder weisen einen Überzug aus Emaille auf, sodass er zwar verspielt, aber gleichzeitig förmlich genug für seriöse Business-Anlässe ist. Wer seinem Gegenüber einen traditionsbewussten Eindruck vermitteln möchte, sollte auf eine Kombination mit T-Shirt verzichten und lieber ein schlichtes Hemd wählen.
Letztlich ist es jedoch zweitrangig, ob man sich für einen Blazer oder ein Sakko entscheidet, denn Passform und Qualität sind das A und O. Sitzen die Kleidungsstücke nicht perfekt, wirkt man schnell nachlässig und unseriös. Und hat man einmal diesen Eindruck vermittelt, ist es schwierig, ihn wieder wettzumachen.