Der Auftragseingang verzeichnete im November 2019 ein Minus von 4 Prozent. Bei der Inlandsnachfrage gab es eine Veränderung von -3 Prozent. Das Auslandsgeschäft ging im Vergleich zum Vorjahresniveau um 4 Prozent zurück. Die Orders aus dem Euroraum nahmen um 1 Prozent zu und aus dem Nicht-Euroraum um 6 Prozent ab.
Der Dreimonatsvergleich September bis November 2019 zeigte ein Minus von 2 Prozent zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Inlandsaufträge nahmen um 5 Prozent ab während sich die Auslandsaufträge mit +/-0 Prozent darstellten. Die Nachfrage aus dem Euroraum nahm um +8 Prozent zu und aus den Nicht-Euroländern um -3 Prozent ab.
„Der Bundestrend macht sich nun auch – in abgeschwächter Form – bei den nordrhein-westfälischen Auftragseingängen bemerkbar“, erklärt Hans-Jürgen Alt, Manager Produk-tionNRW. „Vergleicht man die Novemberzahlen mit dem Vormonat Oktober, so konnte der Auftragseingang insgesamt 3 Prozent zulegen, was vor allem durch das Inland ge-speist wurde. Der kommende Monat wird zeigen, ob sich diese Entwicklung fortsetzt.“
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