Der Auftragseingang verzeichnete im Oktober 2019 ein Minus von 6 Prozent. Bei der Inlandsnachfrage gab es eine Veränderung von -3 Prozent. Das Auslandsgeschäft ging im Vergleich zum Vorjahresniveau um 8 Prozent zurück. Die Orders aus dem Euroraum sanken um 5 Prozent und aus dem Nicht-Euroraum um 9 Prozent.
Der Dreimonatsvergleich August bis Oktober 2019 zeigte ein Plus von 2 Prozent zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Inlandsaufträge verbesserten sich um 1 Prozent und die Auslandsaufträge um 3 Prozent. Die Nachfrage aus dem Euroraum stellte sich mit +9 Prozent und aus den Nicht-Euroländern mit +1 Prozent dar.
„Der breite NRW-Branchenmix im Maschinen- und Anlagenbau sorgt dafür, dass sich der Auftragseingang hier im bisherigen Jahresverlauf nach wie vor besser als beim Bund darstellt“, erklärt Hans-Jürgen Alt, Manager ProduktionNRW und gibt zu Bedenken: „Ins- besondere die geringere Abhängigkeit vom Automobilsektor bedingt die positivere Ent- wicklung als auf Bundesebene. Allerdings können sich die nordrhein-westfälischen Ma- schinenbauer nicht den internationalen Krisen und Problemen entziehen, so dass die Investitionszurückhaltung spürbar wird.“
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ProduktionNRW ist das Kompetenznetz des Maschinenbaus und der Produktionstechnik in Nordrhein- Westfalen und wird vom VDMA NRW durchgeführt. ProduktionNRW versteht sich als Plattform, um Unter- nehmen, Institutionen und Netzwerke untereinander und entlang der Wertschöpfungskette zu vernetzen, zu informieren und zu vermarkten. Wesentliche Teile der Leistungen, die ProduktionNRW erbringt, werden aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.