Der Auftragseingang im Maschinenbau Nordrhein-Westfalen verzeichnete im Februar 2020 eine Veränderung von minus 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Inland wurden 8 Prozent mehr Bestellungen verzeichnet, aus dem Ausland kamen 10 Prozent weniger Orders. Die Orders aus dem Euroraum nahmen um 23 Prozent zu, während die Auftragseingänge aus dem Nicht-Euroraum um 21 Prozent zurückgingen.
Der Dreimonatsvergleich Dezember 2019 bis Februar 2020 zeigte ein Minus von 5 Prozent zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Bei den Inlandsaufträgen gab es eine Veränderung um 6 Prozent nach oben. Die Auslandsaufträge gaben um 10 Prozent nach, wobei das europäische Ausland bei plus 18 Prozent und der Nicht-EU-Raum bei minus 19 Prozent lag.
„Der Februar zeigt sich weitgehend noch frei von den Einflüssen der Corona-Pandemie. Lediglich die rückläufigen Bestellungen aus dem außereuropäischen Raum, scheinen von den Corona-Auswirkungen in China geprägt zu sein,“ erklärt Hans-Jürgen Alt, Mana-ger ProduktionNRW. „Zurzeit befinden wir uns beim Auftragseingang noch in der Phase vor dem Sturm.“
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