Bahnbrechende Entwicklung für Innenraumfilter, die sogar gegen Corona-Viren wirksam sind
Der Filtrationsspezialist Hengst SE und der führende Automobilzulieferer für Sensorik und Elektronik paragon GmbH & Co. KGaA, wollen neue Wege in der Innenraumluftfiltration beschreiten und haben dazu jüngst eine strategische Partnerschaft geschlossen. Ziel ist es, mit der Zusammenführung der Kompetenzen beider Firmen Filtrationslösungen auf den Markt zu bringen, die nachhaltig Feinstaub, Bakterien, Pilze und Viren aus dem Fahrzeug-Innenraum fernhalten. „Mit dieser Zusammenarbeit vereinen wir zwei Welten. Seit mehr als 30 Jahren nimmt paragon als Technologieanbieter eine führende Rolle als Entwickler für innovative Sensorik und Elektronik ein. Wir bei Hengst stehen seit mehr als sechs Jahrzehnten für wegweisende Filtrationslösungen, um den Planeten zu einem saubereren Ort zu machen. Dass wir gemeinsam an der Entwicklung dieses bahnbrechenden Produktes arbeiten können, freut mich sehr“, sagt Hengst CEO Christopher Heine.
Hengst und paragon arbeiten zukünftig gemeinsam an der Serienreifmachung eines elektrostatischen Innenraumfilters, der mit der Kombination aus zwei Technologien neue Maßstäbe in Punkto Sicherheit, Baugröße, Langlebigkeit und Energieeffizienz setzt: Durch das Zusammenwirken der Aufladung der im Luftstrom befindlichen Partikel, durch die von paragon verantworteten Komponenten und einer Polarisierung des von Hengst entwickelten Filtermediums, werden auch dauerhaft hohe Abscheidewerte bei minimalen Differenzdruck erreicht. Durch die gemeinsame Vorentwicklung sorgen beide Partner für eine innovative Systemlösung für den Markt mit erheblichem Mehrwert für die Kunden.
Optimal aufeinander abgestimmte Komponenten von paragon und Hengst garantieren höchste Filtrationsleistung. Gleichzeitig wird der Koordinationsaufwand beider Partner deutlich reduziert. „Die Zusammenarbeit erhöht die Entwicklungsgeschwindigkeit und schafft wertvolle Synergien, denn sie erlaubt den Fokus auf die jeweils eigenen Kernkompetenzen: bei Hengst die Filtration und bei paragon das Thema Ionisation und Elektronik“, so Klaus Dieter Frers, Geschäftsführer, Gründer und Hauptaktionär von paragon.
Das führt zu einer maximalen Sicherheit vor Schadstoffen, Viren und Allergenen, einer verbesserten Energieeffizienz durch niedrigen Durchströmungswiderstand, einer minimalen Baugröße sowie einer hohen Langlebigkeit bei geringem Filtrationsverlust. „Am Markt haben wir noch keinen Ansatz identifiziert, der eine vergleichbare Filtrationsperformance auf so kompakten Bauraum darstellen kann“, fasst Christopher Heine den Kernnutzen des neuartigen elektrischen Luftfiltrationssystems der beiden westfälischen Unternehmen zusammen.