Die Unternehmensgruppe Phoenix Contact hat mit den Blomberger Versorgungsbetrieben und den Stadtwerken Bad Pyrmont neue Verträge für eine klimaneutrale Energieversorgung geschlossen. Die Blomberger Versorgungsbetriebe liefern grünen Strom für die Unternehmenszentrale in Blomberg und für alle 15 Gesellschaften der Gruppe in Deutschland. Für den Bezug von Erdgas wird zukünftig ebenfalls nur Öko-Gas geliefert – hier sind die Stadtwerke Bad Pyrmont der Lieferant. Der Lieferumfang für Strom beträgt mehr als 55 Millionen kWh im Jahr, der für Gas beträgt 100 Millionen kWh.
Seit Jahresbeginn 2021 betreiben die Blomberger Versorgungsbetriebe als Konsortialführer die Gesamtversorgung aller zwölf Standorte mit Ökostrom. „Wir haben uns nicht nur aus Bekenntnis zum Standort Blomberg für den hiesigen Lieferanten entschieden“, so Herbert Kamionka, Leiter des Corporate Facility Managements. „In einer vergleichenden Bewertung ist die hohe Qualität des Ökostroms der Blomberger deutlich geworden. Zudem war kein anderer Lieferant in der Lage, uns ein bundesweites Angebot zu unterbreiten.“
Als Kompensation für verbleibende CO2-Verbräuche, die durch Heizöl, PKW- und Flugzeugkraftstoffe sowie Papierverbrauch und Abfall entstehen, werden Emissionszertifikate der höchsten Qualitätsstufe zugekauft, die den unmittelbaren Invest in Technologieprojekte von erneuerbaren Energien sicherstellen. Im nächsten Schritt sollen noch in diesem Jahr Vereinbarungen in Kraft treten, die die Versorgung der Unternehmensgruppe in ganz Europa mit grünem Strom sicherstellen. Die letzte Phase hat das Ziel, weltweit alle Standorte mit Ökostrom zu versorgen. CEO Frank Stührenberg dazu: „Wir wollen den gesamten Primärenergiebedarf von Phoenix Contact bis Ende 2021 klimaneutral gestalten.“
Generell stehen in diesem Zusammenhang an allen Standorten auch Maßnahmen zur Erhöhung von Energieeffizienz und des Anteils eigenerzeugter regenerativer Energien im Mittelpunkt der Investitionen. „Wir erachten eine nachhaltige, CO2-neutrale Energieversorgung nicht nur intern als unerlässlich, sondern forcieren mit unseren zukunftsweisenden Lösungen eine ressourcenschonende Entwicklung der Industrie- und Energiemärkte“, unterstreicht Stührenberg.