Technologie-Beratung und SGS TüV Saar vermitteln erfolgreich Fachwissen: Fachleute der verschiedenen Bereichen der Automotive-Branche ließen sich in der Woche vom 17.-21. Februar 2014 im Steigenberger Hotel in Osnabrück vom SGS TüV Saar in Kooperation mit der Technologie-Beratung Salt and Pepper zum Thema Funktionale Sicherheit schulen. Ihr Ziel: Einen detaillierten Einblick in die Funktionale Sicherheit nach ISO26262 zu bekommen und gegebenenfalls die Prüfung zum Automotive Functional Safety Professional (AFSP) abzulegen.
Der SGS-Referent Harald Günther besprach neben Grundlagen aus der ISO diverse Anwendungsszenarien aus der eigenen Praxis. Die Schulungsteilnehmer hatten ebenfalls Problemstellungen aus der täglichen Anwendung mitgebracht, die sie mit dem Referenten unter ISO-Gesichtspunkten beleuchteten. Das Spektrum der Teilnehmer reichte von selbstständigen Entwicklern über Tier1/2 Zulieferer bis hin zur F&E eines OEMs, spannende Anwendungsfälle waren garantiert.
Timo Seggelmann, Geschäftsführer von Salt and Pepper, einer deutschlandweit tätigen Technologie-Beratung, konnte wie im Vorjahr ausschließlich lobende Worte über die Qualität der Schulung und der Zusammenarbeit mit dem SGS TüV Saar finden: „Die Abstimmung läuft wirklich unkompliziert und hoch professionell! Auf Seiten Salt and Peppers sind wir froh, dass wir durch diese Kooperation eigene Mitarbeiter qualifizieren und dementsprechend auch unseren Kunden ein tolles Angebot machen können.“
Die abgedeckten Module, die in dieser Woche behandelt wurden, reichten von Unterstützungsprozessen des Safety-Management und Gefährdungsanalyse über Technische Sicherheitskonzepte bis zur sicherheitsgerichteten Hard- und Softwareentwicklung. Am Ende der Schulung hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit, ihr gelerntes Wissen auf die Probe zu stellen und die Prüfung zum Automotive Functional Safety Professional (AFSP) abzulegen.
Frederic Siepmann, der bei der Technologie-Beratung Salt and Pepper als Technologie Consultant aktuell einen Geschäftspartner im Projekt in München unterstützt, kam für die Schulung nach Osnabrück; eine Entscheidung, die er nicht bereut hat: „Ich war positiv überrascht von der Intensität und dem hohen Praxisbezug der Schulung. Nicht nur die Anforderungen an die Hardware-Entwicklung, sondern vor allem die Anforderungen an die Software-Entwicklung kann ich echt regelmäßig anwenden. Das Verständnis des gesamten Ablaufs hilft mir dabei, Sicherheitsanforderungen vor der Implementierung zu erkennen und so eine nachträgliche Anpassung zu vermeiden.“
Eine Wiederholung und Ausweitung dieser erfolgreichen Schulungskooperation wird nun in den nächsten Wochen entschieden.