Christian Binkert, Manager Sales bei der Laserhub GmbH - Foto: Laserhub
Christian Binkert, Manager Sales bei der Laserhub GmbH - Foto: Laserhub

FMB-Süd 2020 belegt steigendes Interesse der Branche an Digitalisierung

Die jüngste FMB-Süd in Augsburg, bei der in der vergangenen Woche zahlreiche Konstrukteure, Entwickler und Einkäufer aus der Maschinenbaubranche zusammengekommen sind, hat nach Meinung der Laserhub GmbH zentrale Entwicklungen innerhalb der Industrie verdeutlicht. Vor allem zum Status Quo in Sachen Digitalisierung gab die Messe interessante Aufschlüsse.

„Die Gespräche auf der FMB-Süd haben gezeigt, dass Unternehmen aktuell auf der Suche nach Möglichkeiten sind ihre Kosten zu senken sowie ihre Lieferketten effizienter und flexibler zu gestalten. Die Digitalisierung zentraler Prozesse wird dabei von immer mehr Entscheidern als erfolgversprechender Ansatz erkannt“, berichtet Christian Binkert, Manager Sales bei der Laserhub GmbH. „Da dieser Trend nun seit geraumer Zeit anhält sehen wir auch eine steigende Zahl von Angeboten zu diesem Thema. Ich hoffe, dass der Wettbewerb hier dazu führt, dass diese digitalen Angebote in Sachen Effizienz, Benutzerfreundlichkeit und Leistungsumfang weiter Fortschritte machen.“

Als Anbieter einer automatisierten, digitalen Plattform für das Bestellmanagement in der Metallbranche, wurde Laserhub auf der FMB-Süd von den Messebesuchern im Wesentlichen mit zwei Fragen konfrontiert. „Speziell die Einkäufer sind oft noch skeptisch wenn es darum geht, wie beziehungsweise ob unternehmensspezifische Prozesse über eine digitale Plattform abgebildet werden können und ob somit tatsächlich ein Effizienzplus realisiert werden kann“, sagt Binkert. „Zudem spüren wir oft noch eine gewisse Zurückhaltung bei einigen Vertretern gerade der größeren Unternehmen sich in letzter Konsequenz neuen Methoden des Supply Chain Managements zu öffnen.“

Die Laserhub GmbH ist ein B2B-Startup aus Stuttgart und hat mit LASERHUB eine vertikal integrierte, herstellerübergreifende Beschaffungsplattform für individuelle Blechteile entwickelt. LASERHUB verknüpft vollautomatisiert die Anliegen der Nachfrager mit den Ressourcen der Anbieter. Dadurch sinken sowohl die Prozess- als auch die Teilekosten sowie die Bestell- und Abwicklungsdauer. Freie Fertigungsressourcen werden ausgelastet, wodurch die Produktivität der Anbieter steigt. Diese können automatisch die eingestellten Aufträge aus den Bereichen Laserschneiden, Biegen/Abkanten und weiteren Anarbeitungen übernehmen und realisieren. LASERHUB tritt dabei für alle Beteiligten als einziger Vertragspartner auf und zeichnet sich für den gesamten Prozess verantwortlich: von der automatischen Angebotserstellung bis hin zur Auftragserteilung, Umsetzung, Logistik und Abrechnung. 

Mit seinem in Deutschland – und nun auch in Österreich und Frankreich – einzigartigen Angebot geht das Team auch in Sachen Industrie 4.0 einen Schritt weiter: Die intelligente Plattform dient als digitalisierte Schnittstelle zwischen Industriekunden und Blechbearbeitern und automatisiert dabei den Vergabeprozess. Somit ermöglicht LASERHUB den optimalen – weil vernetzten – Datenaustausch zwischen Produzenten und Abnehmern. Zu den Kunden gehören sowohl klassische Handwerksbetriebe als auch zahlreiche Mittelständler und sogar etablierte DAX30-Konzerne. Gegründet wurde LASERHUB im Juli 2017 von Adrian Raidt, Christoph Rößner und Jonas Schweizer. Mehr Informationen unter www.laserhub.de

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