Rheine – Die Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft (EWG) Rheine freut sich, das gelungene Nachverdichtungsprojekt der Erweiterung von Hubert Graf Technisches Geschäft GmbH begleitet zu haben. Ingo Niehaus, Geschäftsführer der EWG, besichtigte das erweiterte Betriebsgebäude und zeigt sich beeindruckt von den Ergebnissen. Das Unternehmen ein Ausrüster für Industrie und Handwerk, hat seinen Betriebssitz am Stadtwalde und versorgt als Traditionsunternehmen Kunden in Rheine und der Region, vom kleinen Mittelständler bis zum Industrieunternehmen, zuverlässig und effizient bspw. auch innerhalb von 24 h mit dringenden Verschleißteilen. Max Volbers leitet mit seinem Vater Jürgen Volbers das bereits 1930 gegründete Unternehmen in der dritten Generation und beschäftigt ein 25-köpfiges Team.
Durch eine gezielte Aufstockung und Nachverdichtung konnte der bisherige Betriebsstandort von Hubert Graf erhalten bleiben, und gleichzeitig konnten Erweiterungen auf der „grünen Wiese“ vermieden werden. Dies stellt einen bedeutenden Beitrag zur Nachhaltigkeit dar, indem die bestehende Infrastruktur optimal genutzt und Umweltauswirkungen minimiert wurden. Die Betriebsprozesse und Abläufe wurden im Zuge des Projekts optimiert, was zu einer effizienteren Nutzung der Ressourcen führte.
Dem Unternehmen ist der „grüne Daumen“ sehr wichtig. Als Teil des nachhaltigen Ansatzes wurde eine Photovoltaik-Anlage installiert, die Umweltschutz und Mitarbeitersicherheit vereint. Das Lager wurde nach neuesten Standards ausgestattet, um eine sichere und umweltgerechte Lagerung von Gefahrstoffen zu gewährleisten. Auch eine Dachbegrünung wurde im Zuge der Investitionsmaßnahmen umgesetzt.
Max Volbers erklärt: „Die Investition zur Kapazitätserweiterung ermöglicht es unserem Unternehmen, den steigenden Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden. Wir freuen uns über die gelungene Umsetzung und die positiven Auswirkungen auf unsere Betriebsabläufe.“ Jürgen Volbers ergänzt: „Das Vorhaben war in Bezug auf Bürokratie und formale Vorgaben, bspw. Statik- und Brandschutzthemen, sehr anspruchsvoll. Daher bedanken wir uns für die sehr gute Unterstützung durch die Stadtverwaltung, insbesondere der Bauordnung.“
EWG-Geschäftsführer Ingo Niehaus sieht das Projekt als Best-Practice-Beispiel für gelungene Nachverdichtung: „Umbauten im Bestand sind eine große Herausforderung, die besondere Anstrengung und Koordination erfordern. Hubert Graf hat hier ein außergewöhnliches Ergebnis erzielt und einen besonderen Entwicklungsschritt vollzogen. Herzlichen Glückwunsch dazu!“
Eine besondere Anerkennung erhielt auch das Team von Hubert Graf durch die Integration einer neuen Dachterrasse. Diese nicht nur ästhetische, sondern auch funktionale Erweiterung trägt dazu bei, den Teamgeist zu fördern und den Arbeitsplatz noch angenehmer zu gestalten.