Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Bedeutung Künstlicher Intelligenz (KI) für den Standort Deutschland hervorgehoben. „Deutschland ist bei KI vorne mit dabei“, sagte Scholz, der von der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer begleitet wurde, bei einem Besuch im Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz in Kaiserslautern (DFKI).
Das Interesse des Kanzlers an KI wurde bei der HARTING Technologiegruppe mit Freude registriert. Denn seit 2018 ist das Unternehmen Gesellschafter des DFKI. Seniorchef Dietmar Harting gehört dem DFKI-Aufsichtsrat an. Gegenwärtig arbeiten HARTING und das DFKI innerhalb der Smart Factory-KL an einem Konzept für den Production Level 4, der Produktion der Zukunft.
Die Smart Factory-KL ist ein seit 2005 am DFKI-Standort Kaiserslautern beheimatetes Netzwerk aus 50 Partnern aus Industrie und Wissenschaft, darunter HARTING, die sich dem Thema Industrie 4.0 und der Fabrik der Zukunft verschrieben haben. Ihr Ziel ist das gemeinschaftliche Arbeiten auf Augenhöhe an Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie die konkrete industrielle Realisierung. Als Vorstand in der Smart Factory-KL engagiert sich Andreas Huhmann, Strategy Consultant Connectivity + Networks bei HARTING. „Ich möchte einen positiven Beitrag für die Zukunft unserer Gesellschaft leisten“, sagt Huhmann, „es geht darum, Technologien für die Produktion von morgen aktiv zu gestalten – nachhaltig, verantwortungsvoll und menschenfreundlich“.
Die Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH wurde 1988 gegründet als gemeinnützige Public-Private Partnership (PPP). In 25 Forschungsbereichen, neun Kompetenzzentren und acht Living Labs werden Produktfunktionen, Prototypen und patentfähige Lösungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie entwickelt.