Die IHK-Urkunde „TOP Ausbildung“ als Bestätigung hoher Ausbildungsstandards übergab IHK-Geschäftsbereichsleiterin Juliane Hünefeld-Linkermann (M.) an die Leiterin Personalwesen Laura Hopp (r.) sowie Lena Bernholt aus der Personalabteilung von der Bohnenkamp AG aus Osnabrück (Bildquelle: IHK: Robert Schäfer).
Die IHK-Urkunde „TOP Ausbildung“ als Bestätigung hoher Ausbildungsstandards übergab IHK-Geschäftsbereichsleiterin Juliane Hünefeld-Linkermann (M.) an die Leiterin Personalwesen Laura Hopp (r.) sowie Lena Bernholt aus der Personalabteilung von der Bohnenkamp AG aus Osnabrück (Bildquelle: IHK: Robert Schäfer).

Attraktive Karrierechancen und umfangreiche Lernangebote: Bohnenkamp AG bietet „TOP Ausbildung

Osnabrück – Ein über die Ausbildungsinhalte hinausgehendes Lernangebot, zum Beispiel zielgruppenorientierter Englischunterricht: Damit punktete die Bohnenkamp AG. Nach einem ausführlichen Zertifizierungsverfahren zur Verleihung des IHK-Qualitätssiegels „TOP Ausbildung“ nahmen jetzt Laura Hopp, Leiterin Personalwesen, und Lena Bernholt aus der Personalabteilung der Bohnenkamp AG in Osnabrück die Urkunde von IHK-Geschäftsbereichsleiterin Juliane Hünefeld-Linkermann entgegen. Die Zertifizierungen sind befristet, so dass der Großhändler von Reifen, Rädern und Fahrzeugkomponenten sich jetzt zum dritten Mal erfolgreich dem Auditverfahren gestellt hat. Das Unternehmen wird weiterhin das Siegel „TOP Ausbildung“ führen. Es ist gültig bis 2026.

„Durch die betriebliche Ausbildung gewinnen wir die Fachkräfte, die wir für eine erfolgreiche Entwicklung unseres Unternehmens benötigen“, erläuterte Laura Hopp bei der Auszeichnung. „Durch eine hohe Ausbildungsqualität möchten wir gewährleisten, dass sich unsere Absolventen für uns auch als künftigen Arbeitgeber entscheiden.“ Die intensive Arbeit lohne sich, denn die Bohnenkamp AG zeige eine nahezu hundertprozentige Übernahmequote.

Auf die Entwicklung der persönlichen und sozialen Kompetenzen legt der Ausbildungsbetrieb besonderen Wert. Während der gesamten Ausbildung werden Seminare und Gespräche zur Persönlichkeitsentwicklung angeboten, in denen die Entwicklung der eigenen Rolle – vom Schüler zum Auszubildenden – reflektiert wird. Das soziale Miteinander stärkt der Betrieb durch Mitarbeiterveranstaltungen, in deren Planung auch die Auszubildenden aktiv eingebunden werden.

Juliane Hünefeld-Linkermann erläuterte den Hintergrund des Zertifizierungsverfahrens, das die IHK in Osnabrück seit 2015 anbietet und das von allen niedersächsischen IHKs einheitlich genutzt wird: „Mit der Auszeichnung möchten wir die exzellenten Ausbildungsleistungen sichtbar machen, die die Unternehmen in unserer Wirtschaftsregion anbieten.“ Damit könnten die Unternehmen sich im Wettbewerb um Nachwuchskräfte positionieren.

Bislang wurden 67 der insgesamt rund 2.700 IHK-Ausbildungsbetriebe in der Wirtschaftsregion Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim mit dem Prädikat „TOP Ausbildung“ ausgezeichnet. Das Verfahren umfasst einen kurzen Eingangscheck, einen ausführlichen Fragebogen, eine Beratung durch die IHK-Ausbildungsberater sowie ein detailliertes Audit mit Personalexperten anderer regionaler Unternehmen. Das Zertifikat läuft nach drei Jahren ab und kann danach in einem erneuten Verfahren verlängert werden. Weitere Informationen erhalten interessierte Unternehmen bei der IHK.

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WIR Redaktion

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