Sind berechtigt stolz auf das bisher Erreichte und blicken optimistisch in die Zukunft: Alfred (rechts) und Tobias Woltering, Geschäftsführer der Alfred Woltering Stahl- und Maschinenbau GmbH & Co. KG in Ochtrup - Foto: Woltering Group

30 Jahre Woltering: Vom Einzelteil bis zum OEM-Anlagenbau

Unternehmen im wahrsten Sinne des Wortes. Immer wachsam und präsent sein, wenn sich Möglichkeiten bieten. So oder ähnlich kann die Unternehmensmaxime des Unternehmens Alfred Woltering Stahl- und Maschinenbau GmbH & Co. KG im westfälischen Ochtrup beschrieben werden. Denn immer wenn es gilt, das eigene Unternehmen sinnvoll zu ergänzen und im Sinne der Kundenanforderung zu optimieren, war und ist das Unternehmen zur Stelle. Vor exakt 30 Jahren wagte Alfred Woltering den Schritt in die Selbständigkeit und setzte von Beginn an auf Sonderkonstruktionen und –lösungen in der modernen Metallbearbeitung.

Durch eigene Investitionen und Zukäufe externer Unternehmen wurde das eigene Fertigungs- und Kundenportfolio laufend ergänzt und erweitert. Indes ist die ursprüngliche Ausrichtung gleichgeblieben und fest in der Unternehmensstrategie integriert: weniger Standards „von der Stange“ zu reproduzieren, als vielmehr die verschiedenen Kundenbranchen mit anspruchsvollen Baugruppen und einbaufertigen Komponenten aus Einzel- und Serienfertigung zu beliefern.

„Wir wollen uns noch breiter aufstellen, mehr Branchen bedienen und am Markt viel präsenter sein“, kommentieren die Geschäftsführer, Alfred und Tobias Woltering, das beachtliche Leistungsspektrum und die umfangreichen Investitionen im Jubiläumsjahr. Neben einem dreigeschossigen Neubau des Verwaltungstrakts wurde in eine Schweißroboteranlage und in ein neues Bohrwerk investiert. Letztgenannte Anlagen heben sich schon allein aufgrund der Bearbeitungslänge jenseits der 10 Meter-Grenze von den hiesigen Marktbegleitern ab. Überhaupt prägen eher schwergewichtige, anspruchsvolle Schweißkonstruktionen und voluminöse Montagebaugruppen das Bild in den WOLTERING-Fertigungshallen. 40 to.-Krankapazität und die Kombination aus Schweißen plus Zerspanung sind dabei nicht selten schlagkräftige Argumente bei der Auftragsvergabe der zumeist industriellen Auftraggeber. Die WOLTERING-Stammkundschaft weiß um die Fertigungskompetenz und honoriert die lösungsorientierte Vorgehensweise bei besonders kniffligen Aufgabenstellungen. Das schließt die Einbeziehung externer Partnerfirmen mit ergänzenden Dienstleistungen ausdrücklich mit ein.

Neben dem Hauptstandbein, der industriellen Zuliefertätigkeit, ergänzen mit der Fluorierungstechnik und dem Kläranlagenbau mittlerweile eigenständige Business-Units das WOLTERING-Portfolio.

Der Erfolg gibt den Geschäftsführern recht: die Belegschaftsstärke nimmt kontinuierlich auf aktuell 125 Mitarbeiter zu und die Produktionsfläche wird laufend erweitert. Dem zunehmend begrenzenden Faktor, nämlich der zukünftigen Gewinnung von Fachkräften, begegnet man seitens WOLTERING durch eine Forcierung der eigenen Ausbildung. Durch Kooperationen mit den ortsansässigen Schulen werden junge Menschen schon früh auf das Unternehmen WOLTERING aufmerksam und für eine gewerbliche Ausbildung begeistert.

Flache Hierarchien, kurze Entscheidungswege und die Flexibilität eines Kleinunternehmens, gepaart mit der Fertigungskompetenz eines Mittelständlers – so will das Unternehmen WOLTERING die erfolgreiche Firmengeschichte im nächsten Kapitel fortschreiben.

„Wir werden weiter Ausschau halten nach neuen Betätigungsfeldern und unseren erfolgreichen Weg fortsetzen“, lässt Tobias Woltering, der bereits früh und mit Weitsicht die Nachfolgegeneration verkörpert, erst gar keinen Zweifel am gewohnt dynamischen Vorgehen in der WOLTERING-Group aufkommen.

Davon und von den umfangreichen Investitionen können sich Interessierte am Sonntag, 17. November 2019, „live und vor Ort“ selbst überzeugen: an diesem Tag öffnet das Ochtruper Unternehmen sein Werkstor und lädt zu einem „Tag der offenen Tür“ ein.

www.woltering-group.de

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