Marketing gibt es in den unterschiedlichsten Formen. Entrepreneure haben daher viele Optionen, wenn sie ihr Unternehmen vorantreiben möchten. Doch einige Möglichkeiten werden oft unterschätzt, obwohl sie an sich ein enormes Potential haben. Eines der besten Beispiele dafür sind Emojis. Bislang gibt es immer noch relativ wenige Unternehmer, die Emojis für ihr Marketing nutzen, was bedeutet, dass nicht alle Potentiale genutzt werden, da sich der Einsatz von Emojis ich in vielen Branchen lohnen kann.
Vorteile von Emojis als Marketingmaßnahme
Emojis bringen einige Vorteile für Marketer mit sich. Sie eignen sich beispielsweise gut für Werbekampagnen und bieten sich auch für weitere Einsatzgebiete an. Bisher hält sich der Gebrauch von Emojis im Unternehmertum noch in Grenzen. Aus dem privaten Bereich sind sie jedoch nicht mehr wegzudenken, wie sich an den Emojis Snapchat zeigt. Mit steigender Beliebtheit der Emojis wird deren Nutzung im unternehmerischen Bereich ohnehin zunehmen. Denn es lässt sich nicht leugnen, dass die Bildchen ein interessantes Marketinginstrument sind. Wenn Sie wissen wollen, warum das so ist, lesen Sie am besten einfach weiter.
Ein Großteil an Informationen wird visuell verarbeitet
Da es sich bei Emojis um Bildchen handelt, sind sie bestens zum Übertragen von Informationen geeignet. Denn diese werden von unserem Gehirn zu 90% visuell verarbeitet. Visuelle Informationen wie Emojis haben also durchaus ihre Effizienz. Vorausgesetzt natürlich, dass die zu übertragenden Informationen nicht zu komplex sind. Falls ganze Geschichten erzählt werden sollen, stoßen Emojis schnell an ihre Grenzen. Daher empfiehlt es sich in der Regel Emojis nicht alleine, sondern in Kombination mit Text zu nutzen. Dadurch lassen sich gute Effekte erzielen. Da Emojis jedem Menschen zur Verfügung stehen und sich leicht gebrauchen lassen, sind sie in vielen Fällen sogar besser als konventionelles Bildmaterial.
Sprachbarrieren sind fast nicht vorhanden
Ein großer Vorteil von Emojis ist, dass sie schon fast eine Art Universalsprache sind. Der Großteil der Emojis wird in fast allen Ländern gleich aufgefasst. Nur bei einem kleinen Teil gibt es kulturelle Unterschiede. Diese sollten bei der Kommunikation jedoch nicht außer Acht gelassen werden. Ansonsten kann es schnell passieren, dass man in ein Fettnäpfchen tritt. Das Universelle macht Emojis natürlich zu einem guten Instrument, wenn Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturkreisen erreicht werden sollen. Das ist nicht nur im unternehmerischen, sondern auch im zwischenmenschlichen Bereich von Vorteil. Eine wirkliche Sprache sind Emojis jedoch nicht. Dafür fehlt einfach die Grammatik, was gerade bei komplexeren Botschaften problematisch ist.
Großer Wiedererkennungswert und auf alle Altersgruppen anwendbar
Emojis haben einen enormen Wiedererkennungswert. Es lohnt sich also sie für diverse Kampagnen zu nutzen, damit sie den Kunden besser in Erinnerung bleiben. Außerdem sind Emojis inzwischen auf alle Altersgruppen anwendbar. Während früher vor allem junge Leute Emojis nutzten, sind sie mittlerweile auch bei den älteren Generationen nichts Ungewöhnliches mehr. Sie eignen sich damit für die unterschiedlichsten Arten von Kampagnen.
Die Interaktionsrate wird erhöht
Es gibt sogar zahlreiche Studien, die belegen, dass Emojis die Interaktionsrate erhöhen können. Die Werte dabei schwanken von Einsatzgebiet zu Einsatzgebiet. Bei Instagram beispielsweise ist eine Steigerung zwischen 10% bis 20% zu erwarten. Im Betreff von Mails sind über 50% durchaus möglich. Bei Push-Nachrichten sogar über 100%. Doch diese Werte können natürlich etwas irreführend sein. Schließlich kommt es immer auf das jeweilige Thema und die entsprechende Zielgruppe an. Sofern jedoch beides passen sollte, sind derart hohe Steigerungen durch Emojis realistisch. Sie können dem eigenen Unternehmen also einen immensen Boost verleihen.
Emojis richtig für seine Marketingkampagnen nutzen
Es lässt sich nicht leugnen, dass Emojis eine Menge Vorteile mit sich bringen. Marketer sollten diese Chance also nicht auslassen. Zumindest nicht, wenn ihre Branche es zulässt. Natürlich gibt es Bereiche, wo der Gebrauch von Emojis nicht sinnvoll ist. Ein gutes Beispiel dafür ist der juristische. In der juristischen Branche sollten Emojis nicht angewendet werden. Sie erwecken zu leicht das Image von Unseriösität. Wenn es hingegen um den Verkauf von Kleidung geht, oder eine Fitness-App beworben werden sollte, verhält es sich anders. Der Gebrauch von Emojis kann in beiden Fällen einen positiven Effekt haben. Generell sind Emojis bei einem großen Teil von Themen denkbar. Sie müssen allerdings selbst entscheiden können, ob ein Gebrauch für Sie Sinn macht oder Sie doch lieber darauf verzichten. Einen Versuch ist es Wert. Emojis haben ein enormes Potential und manchmal müssen Sie einfach etwas ausprobieren, um herauszufinden, ob es sich für Sie lohnt.
Wenn Sie Emojis für Ihre Marketingkampagnen nutzen möchten, sollten Sie auf jeden Fall überprüfen, ob diese auf den jeweiligen Endgeräten richtig angezeigt werden. Das ist nämlich keinesfall garantiert. Und sollte ein Emoji beispielsweise auf dem Desktop aber nicht auf dem Smartphone erscheinen, ist das natürlich wenig erfreulich. Dasselbe würde dann der Fall sein, wenn Emojis auf Geräten mit Android angezeigt würden, bei Geräten mit iOS jedoch nicht. Doch das sind nur Beispiele. Eine Vielzahl an Szenarien sind denkbar. Daher sollten Sie in jedem Fall die Anzeige der jeweiligen Emojis überprüfen. Denken Sie dabei auch daran, dass es E-Mail-Provider gibt, welche die Nutzung von Emojis nicht unterstützen. Solche Dinge sollten Sie im Vorfeld wissen.
Ein Gedanke zu „Anzeige: Emojis für Marketer – darum haben sie ein so großes Potential“