Wer im regionalen Raum als Wirtschaftstreibender agiert, kann heute davon ausgehen, dass die Mehrzahl seiner Kunden via Internet erreichbar ist. Die eigene Website sollte daher als Marketinginstrument keinesfalls unterschätzt werden. Wer online Kunden gewinnen will, benötigt zudem weder ein großes Budget noch Fachkenntnisse. Mit ein paar einfachen Tipps kann man sein Unternehmen im weltweiten Netz bestmöglich präsentieren.
Einen Newsletter starten
Sie haben bereits etliche Email-Adressen Ihrer Kunden parat? Dann sollten Sie diesen Schatz auch nützen, um einen Newsletter an Ihre Kunden zu versenden. Newsletter sind ausgezeichnete Instrumente zur Kundenbindung – immer vorausgesetzt, man füllt sie mit den richtigen Inhalten. Bringen Sie sich selbst als Experte ein! Falls Sie zum Beispiel ein Friseurunternehmen führen, gibt es sicher viele Tipps, die Ihre Kunden interessieren: Die Palette reicht von Haarpflegetipps und Sonderaktionen bis zum optimalen Tag für den Haarschnitt gemäß dem Mondkalender. Tischlerbetriebe können Ihre Kunden mit Pflegetipps für Holzböden, Basteltipps und anderen Tipps vom Tischlerexperten versorgen. Es gibt viele Möglichkeiten, sein Fachwissen mit seinen Kunden zu teilen. Denken Sie einfach daran, welche Fragen in Kundengesprächen am häufigsten auftauchen und schon haben Sie mehr als genug Stoff für einen Newsletter.
Bitte denken Sie daran, dass ein Online-Newsletter bestimmte gesetzliche Vorgaben erfüllen muss und integrieren Sie eine einfache Option, um sich von der Zusendung des Newsletters abzumelden. Massenmails sind vom Gesetzgeber verboten; also konzentrieren Sie sich wirklich nur auf das Mailverzeichnis Ihrer Kunden beziehungsweise auf die Neuanmeldungen, die via Website ins Haus flattern!
Es gibt noch immer Branchenbücher
Branchenbücher gelten als antiquiert, doch tatsächlich werden diese als Online-Variante häufiger genutzt, als vielfach angenommen wird. Welche in Frage kommen, zeigt eine einfache Google-Abfrage. Die Eingabe des Firmenorts und die Berufsbezeichnung zeigen, welche Branchenverzeichnisse in Frage kommen. Sich hier listen zu lassen, kann sich lohnen!
Soziale Medien bringen neue Kontakte
Facebook ist überregional und international. Dennoch laufen viele Kontaktnetzwerke auf regionaler Ebene – gerade dann, wenn es um Empfehlungen geht. Facebook ist daher für lokal agierende Unternehmen ein lohnendes Ziel. Insbesondere dann, wenn es um die stark vertretende Zielgruppe der 18- bis 34-Jährigen geht. Aber auch ältere Zielgruppen beziehungsweise Kunden lassen sich immer besser via Facebook ansprechen. Wer als Unternehmer lokal agiert, sollte daher keinesfalls die vielfältigen und zudem kostenlosen Möglichkeiten ignorieren, die ein Facebook-Account bietet.
Ein Foto eines erfolgreich abgeschlossenen Auftrags hochzuladen, ist kein großer Aufwand, kann aber mit etwas Glück viel bewirken. Online-Mund-zu-Mund-Reklame und das Teilen und Kommentieren von Fotos sind ein überaus effektives Instrument des regionalen Marketings (noch mehr Tipps finden Sie hier.)
Auch die Effektivität von Ratgeberportalen wie gutefrage.net sollte man als regional agierender Unternehmer nicht unterschätzen. Der Wissensdurst der User ist enorm. Bestimmt ist hin und wieder eine Frage dabei, die Sie als Fachmann oder Fachfrau sehr gut beantworten können. Einen Link zu Ihrer Unternehmenswebsite sollten Sie allerdings wirklich nur dann setzen, wenn damit ein echter Mehrwert für den User verbunden ist. Bitte bedenken auch, dass Sie als Unternehmer mit einem kostenlosen Zugang keine Verlinkungen setzen dürfen.
Ein Tipp: Natürlich spricht nichts dagegen, den Namen des eigenen Unternehmens als Accountbezeichnung zu verwenden. Das funktioniert dann besonders gut, wenn auch der Name der Stadt, in der Sie tätig sind, in diesem Accountnamen enthalten ist.
Ein Gedanke zu „Anzeige: 3 Online Marketing Tipps für lokale Unternehmen – Das sollten Sie wissen!“