Möchte man eine Immobilie verkaufen, ein Haus zum Beispiel, dann sollten sich vorher einige Gedanken zum Verkaufspreis gemacht werden. Ist dieser richtig gesetzt, kann dies den Erfolg des Vorhabens beeinflussen. Zu niedrig angesetzte Preise können beispielsweise Skepsis bei potenziellen Käufern hervorrufen. Ebenso kann eine zu hohe Summe diese möglicherweise abschrecken. Um ein interessantes Angebot zur Verfügung stellen zu können, sollte also ein realistischer Marktpreis angegeben werden.
Dafür empfiehlt sich auch immer die Expertise eines Maklers. Dieser sollte vor allen Dingen auch ortskundig sein und genau wissen, wie der lokale Immobilienmarkt aussieht. Wenn es beispielsweise um eine Wertermittlung in Brandenburg geht, sollte man auf jeden Fall einen ortsansässigen Makler aus Brandenburg mit der Besichtigung der Immobilie beauftragen. So kann er den Verkaufspreis bestmöglich kalkulieren.
Was macht eine Wertermittlung so wichtig?
Wie bereits eingangs erwähnt, ist eine Wertermittlung beim Immobilienverkauf unerlässlich. Schließlich möchte man nicht nur selbst einen bestmöglichen Preis erzielen, sondern auch den zukünftigen Käufern des Hauses ein bestmögliches Angebot machen können. Den genauen Mittelwert dafür zu finden, sollte daher Aufgabe eines fachlich kompetenten Experten sein. Dafür eignen sich am besten Immobilienmakler.
Ein Makler kann aufgrund seiner Expertise viele verschiedene Faktoren in die Wertermittlung einer Immobilie einfließen lassen. Dazu gehört zum Beispiel, besonders detaillierte Angaben zu machen. Je detaillierter dies am Ende ausfällt, umso genauer kann der Verkaufspreis für eine Immobilie kalkuliert werden.
Natürlich gibt es auch sogenannte Online-Diagnoserechner. Dies sind meist Service-Angebote von Immobilienfirmen. Hierbei werden bestimmte Daten zur Immobilie in ein Online-Formular eingegeben, welches diese Daten am Ende mithilfe eines Rechners in Zahlen umwandelt. Dabei spielen vor allem das Baujahr, die Größe und der Standort des Hauses eine wesentliche Rolle.
Allerdings ist ein großer Nachteil von Online-Rechnern, dass sie meist hier auch keine weiteren Angaben verlangen. Aufgrund so weniger Angaben bereits einen finalen Verkaufspreis zu berechnen, ist wenig sinnvoll. Nachgelagert sollte also immer eine fachkundige Immobilienbewertung durch einen ortsansässigen Immobilienmakler stattfinden.
Auf Besichtigung durch Makler setzen
Stattdessen empfiehlt es sich sehr viel eher, einen professionellen Makler damit zu beauftragen, die Immobilie vor Ort selbst unter die Lupe zu nehmen. Der Makler ist in der Lage nicht nur die oben genannten oberflächlichen Angaben in die Wertermittlung mit einfließen zu lassen. Er kann auch bestimmte Maßnahmen zur Sanierung oder Modernisierung eines Hauses erkennen und in die Berechnung einbeziehen.
Zum Beispiel auch die technische Ausstattung und das bereits vorhandene Mobiliar eines Hauses können von Maklern preislich sehr viel besser eingeschätzt werden. Eigentümer und Verkäufer neigen hier aufgrund fehlender Expertise dazu, zu niedrige oder zu hohe Werte für diese Aspekte anzusetzen. Dies wirkt sich im Endeffekt negativ auf den Verkaufspreis aus, den man optimaler Weise erzielen möchte.
Natürlich hat man im Gegensatz zum Online-Rechner gewisse Gutachterkosten, die beim Konsultieren eines Maklers unausweichlich sind. Im Nachhinein kommt man auf diese Art und Weise aber sehr viel günstiger davon als ohne Makler. Schließlich sorgt dieser dafür, dass der Verkaufspreis nicht zu niedrig oder zu hoch angesetzt wird. Dies hätte jeweils zur Folge, dass man sich einen Teil des Immobilienwertes entgehen lässt, bzw. aufgrund einer zu langen Vermarktungsdauer potenzielle Käufer skeptisch werden
Vielen Dank für den interessanten Beitrag über die Wertermittlung beim Immobilienverkauf. Mein Onkel hat letztes Jahr auch sein Haus verkauft und dabei hat ihm ein Sachverständiger für Immobilienbewertung geholfen. Dass Maßnahmen zur Sanierung oder Modernisierung in die Rechnung mit einbezogen werden, ist interessant zu wissen.