Viele Menschen werden im Leben mindestens einmal entscheiden müssen, ob sie weiterhin zur Miete wohnen möchten oder sich Wohneigentum anschaffen. Diese Frage hängt natürlich sehr stark von der eigenen finanziellen Situation und der Lebensplanung ab. Wer regelmäßig seine Arbeitsstelle wechselt oder ortsunabhängig arbeitet, möchte sich vermutlich nicht durch den Kauf einer Immobilie festlegen. Trotzdem gibt es einige Szenarien in denen ernsthaft über den Kauf nachgedacht werden sollte.
Der Vergleich der beiden Konzepte einer Immobilie
Wer zur Miete wohnt, kann die anfallenden Kosten einigermaßen planen. Das gilt allerdings nur für die nächsten paar Monate oder allenfalls das nächste Jahr. Denn die Vermieter können die Miete regelmäßig erhöhen. So kann eine jetzt noch bezahlbare Wohnung schon in drei oder vier Jahren weit außerhalb ihrer ursprünglichen Preisklasse liegen. Dies sollte zwar durch Instrumente wie die Mietpreisbremse gebremst werden. Doch in der Praxis sieht es leider ein wenig anders aus. Der Kauf eines Hauses bietet den Vorteil, dass die monatliche Rate zumindest bis zum Ende der Zinsbindung konstant bleibt. In der Regel beträgt dieser Zeitraum 10 Jahre. Während dieser Zeit können aber trotzdem Kosten für die Instandhaltung anfallen. Es bleibt also ungewiss, wie hoch die monatlichen Kosten beim Mieten und beim Kaufen tatsächlich ausfallen werden.
Die Flexibilität spielt eine große Rolle
Viele Menschen werden erst einmal denken, dass Mieter viel flexibler als Käufer sind. Sie können mit einer Frist von wenigen Monaten ausziehen und sich nach einer anderen Wohnung umschauen. Doch auch Käufer haben viele Möglichkeiten. Denn eine begehrte Immobilie ist schnell veräußert. Wer nicht verkaufen möchte, der kann sein Haus erst einmal vermieten. Es kommt also wie so oft im Leben darauf an, wie die persönlichen Präferenzen sind.
Eigentümer können die Kosten beeinflussen
Mieter haben ohne einen Umzug nur wenige Möglichkeiten, um ihre monatlichen Kosten zu beeinflussen. Hauseigentümer haben da deutlich mehr Spielraum, da sie ihre Entscheidungen stets selbst treffen. Zwar müssen sie Kosten für die Instandhaltung selbst bezahlen. In die monatliche Miete eines Mieters sind diese Kosten aber natürlich ebenfalls einkalkuliert.
Eigentümer können zum Beispiel dadurch sparen, dass sie beim Einbau neuer Fenster nicht sofort das erstbeste Angebot nehmen, sondern ein wenig vergleichen. So kann beim Anbieter SparFenster im Vergleich zum Kauf bei einem anderen Händler eine ganze Menge Geld gespart werden.
Bei kleineren Instandhaltungsarbeiten zeigen sich die Einsparmöglichkeiten noch deutlicher. Große Vermieter werden oft einen Handwerker beauftragen, anstatt selbst Hand anzulegen. Wer in seiner eigenen Immobilie wohnt, kann dies im eigenen Ermessen entscheiden und so eine Menge Geld sparen.
Sehr Gute Artikel.