Warum einfach gute Ideen für IT-Installationen eindrucksvoll die Stromkosten senken.
Der Bedarf an zuverlässiger und potenter Rechenleistung wächst – nicht nur unmittelbar in der IT-Branche. Auch Mittelständler, deren Dienstleistungen oder Produkte verblüffend weit entfernt sind vom Thema Computer und Infrastruktur, nutzen das Internet als Vertriebs- und Kommunikationsweg, bestücken zahlreiche Büroarbeitsplätze und benötigen die Leistung der Maschinen in der Forschung und Entwicklung.
Rechenleistung, Planung von Serverräumen sowie die benötigte Infrastruktur sind also längst keine energetischen Kollateralthemen mehr: Wer sich vor den Anforderungen und der Beschleunigung des operativen Geschäfts durch einfachen Datentransfer verschließt, riskiert die aktive Marktteilnahme und -fähigkeit. Kluge Unternehmer stellen die günstige Energieversorgung, die Infrastruktur und die räumliche Planung Ihrer IT-Einrichtungen heute rechtzeitig in das Zentrum wirtschaftlicher Planung, wenn ein Standort erneuert, konfiguriert oder insbesondere neu geschaffen werden soll.
Ostwestfalens Anbieter für integriertes Gebäudemanagement und Energiedienstleistungen, Archimedes, hat auf diesen weiterhin wachsenden Markt für Energie-Einsparung reagiert: Man liefert Lösungen, die nicht nur mit Leistung und Individualisierbarkeit für nahezu alle Unternehmensgrößen überzeugen, sondern auch mit verblüffenden Einsparpotenzialen die ostwestfälische Sparsamkeit zur richtungsweisenden High-Tech-Tugend macht. Ein Beispiel: Eine Serverfarm mittlerer Größe, auf der Sicherheit und Energieeffizienz groß geschrieben werden, vergab einen verantwortungsvollen Auftrag: Die Installation und der Betrieb einer neuen Kälteanlage sollte umgesetzt werden. Hierfür plante und implementierte Archimedes eine erweiterte Infrastruktur, verbunden mit einem innovativen Sicherheitskonzept. Die Anforderungen des Kunden bezogen sich vor allem auf eine redundante Sicherung der Kühlung sowie der Energieversorgung. Zusätzlich konnte gewährleistet werden, dass die neue Anlage rund 55 Prozent energieeffizienter arbeitet als zuvor. Den enormen Kühlbedarf der Rechner decken zwei Turbo-Verdichter mit je 440 kW Kälteleistung. Die ohnehin schon effizienten Verdichter kamen von Jahresanfang bis Mitte April 2012 noch kein Mal zum Einsatz. Die Anlage ist in der Lage, bis zu einer Außentemperatur von ca. 12° C den gesamten Kältebedarf durch den Freikühlbetrieb zu decken. Dabei leisten die riesigen Flächen der Rückkühler (800 m² Austauschfläche) alleine durch die Temperatur der Außenluft die Abkühlung des Kühlwassers auf die gewünschte Vorlauftemperatur von ca. 16° C, ohne die Turboverdichter in Anspruch zu nehmen. Im Jahresmittel wird die neue Anlagentechnik rund 50 Prozent der Energiekosten gegenüber der nur wenige Jahre alten Vorgänger-Technik einsparen.