Markisen von markilux sorgen in der Villa Tapas für ein besseres Klima
Emsdetten / Assen – Räume, die von viel Glasfläche umschlossen sind, können sich bekanntlich durch die Wärme des Sonnenlichts stark aufheizen. Diese Erfahrung machte auch der Betreiber der Villa Tapas, einem Restaurant in der niederländischen Stadt Assen, gut 30 Kilometer südlich von Groningen. Damit die Gäste die helle, offene Atmosphäre bei angenehmeren Temperaturen genießen können, ließ der Gastronom einen Teil des Gebäudes durch Markisensysteme von Hersteller markilux beschatten.
Mitten im Ortskern von Assen, im Westen der Provinz Drenthe gelegen, erinnert der moderne Glasbau des Restaurants Villa Tapas, das sich über zwei Ebenen erstreckt, an ein überdimensionales Gewächshaus. Rund 170 Quadratmeter Glasfläche schenken dem Gebäude mit gut 200 Sitzplätzen einen transparenten, luftigen Charakter. Jedoch brachte diese Bauweise auch Nachteile mit sich. Und zwar zu hohe Raumtemperaturen im Frühjahr, Sommer und Herbst. Markisensysteme von Hersteller markilux lösten dieses Problem, wodurch nun weniger Energie benötigt wird, um den Innenraum des Restaurants zu klimatisieren.
Mehrere Aufglasmarkisen beschatten das Dach
Laut Jan Kattenbeck, Leiter von „markilux project“, dem Projektgeschäft des Markisenspezialisten, entschied sich der Restaurant-Betreiber 2018 in einem ersten Schritt, das nach Westen gerichtete Glasdach beschatten zu lassen. „Wir haben auf einer Fläche von 166 Quadratmetern sieben zum Teil gekoppelte Aufglasmarkisen unseres Modells markilux 8800 angebracht. Dafür mussten wir zunächst spezielle Schienenhalter fertigen. Mit dem neuen Sonnenschutz ließ sich der Wärmeeintrag dann bereits reduzieren“, erklärt Kattenbeck. Durch die Wahl eines hellen Markisentuchs füge sich die Markisenanlage dezent in das Gesamtbild der Location. Jedoch reichte der Sonnenschutz für das Gebäude noch nicht aus. Weshalb in einem weiteren Schritt schließlich auch die gesamte westliche Glasfront bis Anfang 2022 verschattet wurde.
Vertikalmarkisen dienen als zusätzlicher Sonnenschutz
Auf einer Breite von 20 Metern installierte ein Fachbetrieb acht Vertikalmarkisen, jede gut fünf Meter hoch. „Da die Markisen mit unserem ‚tracfix-System‘ ausgestattet sind, welches das Tuch bündig in den Transportschienen führt, bietet die Tuchfläche dem Wind kaum Angriffsfläche. Das ist gerade bei solch großen Anlagen wichtig“, betont der Markisenexperte. Denn neben einer schönen Optik sei das Material hierdurch gut geschützt. Störende Windgeräusche würden obendrein vermieden. Um den Gästen weiterhin den Blick nach draußen zu ermöglichen, wählte der Gastronom ein transparentes Screengewebe. „Mit dieser Kombination aus Aufglas- und blickdurchlässigen Vertikalmarkisen konnten wir das freundliche, helle Raumgefühl erhalten und gleichzeitig für ein besseres Klima im Gebäude sorgen. Das freut natürlich die Gäste und damit auch den Auftraggeber“, erklärt Jan Kattenbeck, der mit dem Ergebnis des Projektes daher ebenfalls sehr zufrieden ist.