Dr. Jan Lackmann (l.) und Alexander Möhring (r.) von LSF Energy freuen sich, gemeinsam mit Westfalen Weser-Geschäftsführer Jürgen Noch (Mitte) die Energiewende in der Region voranzubringen. (Foto: Westfalen Wester)
Dr. Jan Lackmann (l.) und Alexander Möhring (r.) von LSF Energy freuen sich, gemeinsam mit Westfalen Weser-Geschäftsführer Jürgen Noch (Mitte) die Energiewende in der Region voranzubringen. (Foto: Westfalen Wester)

Westfalen Weser plant Einstieg in die regionale Erzeugung von erneuerbarer Energie

Partnerschaft mit Windpark-Projektierer LSF Energy GmbH & Co. KG angestrebt

Paderborn – „Wir verstehen uns als Motor der Energiewende in unserer Region. Um sie erfolgreich umsetzen zu können, müssen wir das Thema ganzheitlich angehen. Entsprechend wollen wir uns stärker auch in der Erzeugung erneuerbarer Energien engagieren“, erklärt Westfalen Weser Geschäftsführer Jürgen Noch. Einen wichtigen Schritt in diese Richtung möchte das kommunale Unternehmen nun gemeinsam mit dem etablierten Projektierer von Windkraftanlagen LSF Energy GmbH & Co. KG gehen. Der Fokus liegt dabei auf dem Bau und dem Betrieb von Windparks in der Region sowie auf der Vermarktung des erzeugten grünen Stroms. Am 12. September unterzeichneten Vertreter beider Unternehmen den Vertrag.

Die LSF Energy mit Sitz in Bad Lippspringe befindet sich aktuell im Besitz von vier privaten Gesellschaftern: Michael Flocke, Dr. Jan Lackmann, Christoph Sonntag und Alexander Möhring. Westfalen Weser plant, die Hälfte der Anteile zu übernehmen. „LSF verfügt über großes Know-how und umfassende Erfahrung in der Projektierung von Windenergieanlagen, Westfalen Weser über viel technische und kaufmännische Lösungskompetenz: Mit gebündelter Expertise treiben wir künftig den Ausbau der Erneuerbaren voran“, so Dr. Jan Lackmann, LSF.

Auf der gemeinsamen Agenda stehen zunächst der Bau und Betrieb von bereits in Planung befindlichen Windparks in der Region. Diese sollen bis 2027 primär in den Kreisen Höxter und Paderborn entstehen. Perspektivisch sollen gemeinsam weitere regionale Windpark-Projekte initiiert werden. Die Vertragsunterzeichnung erfolgte vorbehaltlich der Zustimmung der 56 kommunalen Gesellschafter von Westfalen Weser. Nächste Schritte sind die Ratsbefassungen und die Entscheidung der Gesellschafterversammlung im November. Stimmen diese zu und erteilen die zuständigen Behörden eine Freigabe, kann die Zusammenarbeit starten.

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WIR Redaktion

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