Im Zuge des Lockdowns in der Corona-Krise und den damit einhergehenden Auftragsrückgängen hatte die Westfalen Gruppe im April in verschiedenen Unternehmensbereichen in Deutschland und in einigen Auslandsstandorten Kurzarbeit eingeführt. Ziel dieser Maßnahme war es, Entlassungen zu vermeiden und die Zukunft des Unternehmens nachhaltig zu sichern. Jetzt hat der Vorstand in Abstimmung mit dem Betriebsrat entschieden, die Kurzarbeit ab dem 1. Juni gruppenweit zu beenden.
„Im März und April haben wir als Westfalen Gruppe den Lockdown an der Auftragslage deutlich spüren können“, sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Thomas Perkmann. „Seit Anfang Mai sehen wir aber eine vorsichtige erste Entspannung mit wieder steigenden Umsätzen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir ab Juni alle zur Regelarbeitszeit zurückkehren können.“
Dr. Perkmann dankt im Namen des gesamten Vorstands und des Aufsichtsrats den Mitarbeitern für ihren Einsatz in der Krise: „Unsere Mitarbeiter haben trotz der besonderen Rahmenbedingungen engagiert daran gearbeitet, dass wir für unsere Kunden Versorgungssicherheit und Lieferfähigkeit zu jeder Zeit aufrechterhalten konnten. Auch dank dieses Einsatzes werden wir trotz Corona-Krise auch in Zukunft ein gesundes, starkes Unternehmen bleiben.“
Die Westfalen Gruppe ist als Technologieunternehmen der Energiewirtschaft mit insgesamt 23 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in Deutschland, Belgien, Frankreich, den Niederlanden, Österreich, Polen, der Schweiz und Tschechien tätig. Das im Jahre 1923 gegründete Familienunternehmen mit über 20 Produktionsstandorten in Europa hat seinen Hauptsitz in Münster. Die Geschäftsfelder sind Gase, Energieversorgung und Tankstellen. Die Westfalen
Gruppe erwirtschaftete mit rund 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von rund 1,9 Milliarden Euro.